Schwerterträger 22 Erich Topp Roter Teufel im Atlantik
Schwerterträger 22
Erich Topp
Roter Teufel im Atlantik
Die Vierteljahreszeitschrift beschäftigt sich Heft für Heft mit dem militärischen Werdegang eines der 148 Schwerterträger. Ausführliche Einsatzberichte, Fotos und Karten schildern die Waffentaten, die zur Verleihung des Ritterkreuzes, des Eichenlaubs und der Schwerter des Porträtierten geführt haben.
Am 8. April 1934 als Offizier-Anwärter in die Reichsmarine eingetreten, nahm er auf dem Leichten Kreuzer "Karlsruhe" unter anderem an der international festgelegten Seeüberwachung während des Spanischen Bürgerkrieges vor der spanischen Küste teil. Nachdem die "Karlsruhe" zeitweise als Zielschiff für U-Boot-Anläufe gedient hatte, meldete sich Topp freiwillig zu den Unterwassereinheiten und wechselte am 5. Oktober 1937 zur U-Boot-Waffe. Den Polenfeldzug hatte er als I. Wachoffizier auf U 46 erlebt, ehe er im Juni 1940 mit U 57 sein erstes Boot übernahm und es auf zwei Feindfahrten erfolgreich führte. Ende des Jahres wurde er Kommandant von U 552, das - mit den beiden roten Teufeln als Abzeichen am Turm - zu seinem Boot werden sollte, mit dem er auf zehn Feindfahrten insgesamt 32 Schiffe versenkte. Für die Erfolge auf See wurde er 1941 mit dem Ritterkreuz und 1942 zunächst mit dem Eichenlaub und dann mit den Schwertern ausgezeichnet. Bei Kriegsende Fregattenkapitän, trat er 1958 freiwillig in die Bundesmarine ein und stieg dort bis zum Konteradmiral auf.
- 52 Seiten
- Softcover
- zahlreiche SW-Fotos
- Atlas-Großformat