Zwischen Reggio und Cassino
Zwischen Reggio und Cassino
Nachdem Streitkräfte des britischen Commonwealth und der Vereinigten Staaten Mitte September festen Fuß in Süditalien gefasst hatten und kurz zuvor auch die Kapitulation des Königreichs Italien erfolgt war, glaubte man bei der Führung der Alliierten, Rom binnen weniger Wochen einnehmen zu können. Dies sollte sich jedoch sehr bald als krasse Fehlbeurteilung herausstellen: Nach bemerkenswert rascher Ausschaltung der Masse der auf dem italienischen Festland stehenden militärischen Kräfte des ehemaligen Verbündeten machten die deutschen Truppen, begünstigt durch das Gelände und mit ungebrochenem Kampfwillen, ihrem Gegner aus immer neuen Widerstandslinien quer durch das südliche Italien jeden Fußbreit Boden streitig. Als das Jahr 1943 zu Ende geht, stehen die Alliierten, trotz gewaltiger materieller Überlegenheit zu Lande, in der Luft und zur See, im Angriffsschwerpunkt immer noch gut 100 km südlich von Rom. Vor ihnen liegt zudem unbezwungen die starke "Gustav"-Stellung, aus der sich die Deutschen nachhaltig zu verteidigen gedenken.Zwischen Reggio und Cassino
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