Zetzman Deutsche Silbermedaillen des 1. Weltkriegs 1914-1919
Georg Zetzmann
DEUTSCHE SILBERMEDAILLEN DES I. WELTKRIEGES auf die militärischen Handlungen und denkwürdigen Ereignisse von 1914 bis 1919
Erst relativ spät setzte in Deutschland - anders als etwa in Frankreich oder Österreich - die Entwicklung der Medaillenkunst ein, um dann aber binnen nur eines Jahrzehntes ein quantitativ wie qualitativ erstaunliches Niveau zu erreichen, das sich im Vergleich zum Ausland vor allem durch die unverwechselbare persönliche Handschrift individueller Künstlerpersönlichkeiten auszeichnete. Zugleich entstanden mit einer Reihe privater Prägeanstalten hervorragende technische Voraussetzung für die praktische Umsetzung der künstlerischen Entwürfe. 1914 nahmen bereits fast 60 deutsche Künstler mit über 400 Arbeiten am jährlichen Medaillenwettbewerb teil. Mit der damals - nicht nur in Deutschland! - üblichen patriotischen Begeisterung wurde das Ereignis des Weltkrieges auch von den Künstlern aufgegriffen und zum zentralen Thema ihres Schaffens ausgebaut. Geschehnisse und Personen mit militärischem Bezug wurden in künstlerischer Interpretation zu Medaillenmotiven. Nach etwas flauem Start, durch allzu kommerzielle Sicht der Hersteller teilweise selbst verschuldet, zog man kaufmännische wie künstlerische Konsequenzen und schuf Medaillen, die noch heute faszinieren. Vielseitigkeit in der - oft mythologisch gefärbten - Motivwahl, detailgetreue Darstellung und feine Verarbeitung zählen zu den besonderen Stärken der damaligen deutschen Medaillenkunst. Mit über 600 behandelten Medaillen darf dieses Werk das Verdienst für sich beanspruchen, einen bisher zu Unrecht vernachlässigten Themenkreis dem Sammler ebenso ausführlich wie übersichtlich nahezubringen.
DEUTSCHE SILBERMEDAILLEN DES I. WELTKRIEGES auf die militärischen Handlungen und denkwürdigen Ereignisse von 1914 bis 1919
Erst relativ spät setzte in Deutschland - anders als etwa in Frankreich oder Österreich - die Entwicklung der Medaillenkunst ein, um dann aber binnen nur eines Jahrzehntes ein quantitativ wie qualitativ erstaunliches Niveau zu erreichen, das sich im Vergleich zum Ausland vor allem durch die unverwechselbare persönliche Handschrift individueller Künstlerpersönlichkeiten auszeichnete. Zugleich entstanden mit einer Reihe privater Prägeanstalten hervorragende technische Voraussetzung für die praktische Umsetzung der künstlerischen Entwürfe. 1914 nahmen bereits fast 60 deutsche Künstler mit über 400 Arbeiten am jährlichen Medaillenwettbewerb teil. Mit der damals - nicht nur in Deutschland! - üblichen patriotischen Begeisterung wurde das Ereignis des Weltkrieges auch von den Künstlern aufgegriffen und zum zentralen Thema ihres Schaffens ausgebaut. Geschehnisse und Personen mit militärischem Bezug wurden in künstlerischer Interpretation zu Medaillenmotiven. Nach etwas flauem Start, durch allzu kommerzielle Sicht der Hersteller teilweise selbst verschuldet, zog man kaufmännische wie künstlerische Konsequenzen und schuf Medaillen, die noch heute faszinieren. Vielseitigkeit in der - oft mythologisch gefärbten - Motivwahl, detailgetreue Darstellung und feine Verarbeitung zählen zu den besonderen Stärken der damaligen deutschen Medaillenkunst. Mit über 600 behandelten Medaillen darf dieses Werk das Verdienst für sich beanspruchen, einen bisher zu Unrecht vernachlässigten Themenkreis dem Sammler ebenso ausführlich wie übersichtlich nahezubringen.
- 384 Seiten, mehrere 100 s/w-Abbildungen
- Festeinband
- Format: DIN A5
- Autor: Georg Zetzmann
Ehemaliger Preis 44,00 EURO
SONDERPREIS : 15,00 EURO