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Zelte und Zeltersatzausrüstungen der Wehrmacht 1935-1945 - Horst Hinrichsen

SKU: 1103

Category: VDM


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96 Seiten, 190 Abbildungen, Paperback - Der Einsatz verschiedenartiger Zelte und Zeltersatzausrüstungen in der Wehrmacht mit Beispielen für deren Verwendungszweck wird beleuchtet. Dabei ist festzustellen, dass gelegentlich Zelte auch zweckentfremdet eingesetzt wurden. Wie in vielen anderen Bereichen der Wehrmacht bestimmte der Kriegsverlauf den Einsatz von Menschen und Material. Da konnte es schon vorkommen, dass in Ermangelung von festen Unterkünften das Feldpostamt in einem Stabzelt untergebracht wurde oder aber anstelle des Anbauzeltes für den Werkstattkraftwagen (Kfz. 79) nur eine einfache Zeltbahn zur Verfügung stand. Grundsätzlich muss auch erwähnt werden, dass mit der Aufstellung der Wehrmacht 1935 oder gar mit Kriegsbeginn 1939 keine grundlegenden Neuerungen in der allgemeinen Zeltausrüstung eingeführt wurden. Man griff auf Altbewährtes zurück. Der Schwerpunkt in der Aufrüstung der Wehrmacht lag offensichtlich auf einem anderen Sektor. Nicht alles was die Einsatzaufnahmen zeigen, war 'vorschriftsmäßig' oder 'deutscher Herkunft'. Neben den Zelten aus wasserdichtem Makostoff wurden in der 2. Hälfte des Krieges auch sogenannte Zeltersatzausrüstungen in die Wehrmacht eingeführt, z. B. die zerlegbare Peilhütte und das Sperrholzzelt. Beide Zeltersatzausrüstungen verdrängten jedoch bis Kriegsende nicht die bewährten Stoffzelte.
Verlag: VDM Heinz Nickel

Autor: Horst Hinrichsen

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