Das Konstruktionsbüro Jakowlew begann trotz der geringen Priorität aufgrund des anhaltenden Zweiten Weltkriegs Mitte 1944 die Arbeit an einer Maschine für die Fortgeschrittenen-Schulung von Jagdflugzeug-Piloten basierend auf dem erfolgreichen Yak-3 Jäger. Der erste Prototyp des neuen Trainers mit der Bezeichnung Yak-UTI oder Yak-3UTI flog Ende 1945. Er basierte auf der radialen betriebenen Yak-3U, hatte aber den neuen Shvetsov ASch-21 Sieben-Zylinder-Sternmotor anstelle des ASH-82 der Yak-3U eingebaut. Er verwendete die gleichen Ganzmetall-Flügel wie die Yak-3U, mit einem Rumpf in Holz- und Metallbauweise. Pilot und Ausbilder saßen hintereinander unter einem langen Baldachin mit separaten Schiebehauben. Für Schießversuche waren ein synchronisiertes UBS 12,7 mm Maschinengewehr und Flügelträger für zwei 100 kg (220 lb) Bomben eingebaut. Die Jak-11 wurde bis Ende der 1950er Jahre zur Schulung eingesetzt und bei der NVA bis in die 1960er als z.B. Zielflugzeug für die Bodenabwehr verwendet.
Das Modell kommt mit 5 Decalvarianten für 3 NVA-Maschinen (Zieldarstellungsstaffel 21, 1961 / Luftschau Cottbus, Major Seppel, 1957 / LSK/LV, 1956), einer österreichischen und einer russischen Maschine.Maßstab: | 1:72 |