Martina Wenni-Auinger
Kuno AG Werk I
Die Endmontage der Me 262 und die Rolle des KZ-Außenlagers Burgau
Wie nah menschliches Leid und technischer Fortschritt zusammenhängen können, sieht man am Ende des Zweiten Weltkriegs bei der Verlagerung der Rüstungsindustrie in ländliche Gebiete Schwabens.
Um die zur Wunderwaffe stilisierte Me 262 gegen Kriegsende weiter produzieren zu können, wurde im Scheppacher Forst das Waldwerk Kuno I der Messerschmitt A.G. erbaut. Als Arbeitskräfte waren hier überwiegend jüdische KZ-Häftlinge vorgesehen, für die in der Kleinstadt Burgau ein KZ-Außenlager von Dachau errichtet wurde.
Das Buch behandelt die Umstände der Betriebsverlagerung, den Aufbau des Waldwerks Kuno I sowie die Lebensbedingungen der über 1000 Juden im Burgauer Außenlager.
- 272 Seiten
- Hardcover, Fadenbindung
- ca. 300 s/w- und Farbfotos, mit Faltkarte
- Großformat
- Autorin: Martina Wenni-Auinger
Tel. +49 (0) 6332-72710 • FAX +49 (0) 6332-72730 • E-Mail: heinz.nickel@vdmedien.de
Wenni-Auinger Kuno AG Werk I Die Endmontage der Messerschmitt Me 262 und die Rolle des KZ-Außenlagers Burgau