Im ersten Quartal des Jahres 1974 brandete die Welle der afrikanischen Unabhängigkeitsbewegungen, die im Jahr 1956 in Ghana begann, im südlichen Afrika gegen eine schier undurchdringliche Mauer aus Kolonialherrschaften: die Portugiesen in Angola und Mosambik, das UDI-Regime in Südrhodesien, die südafrikanische Herrschaft in Südwestafrika (Namibia) und die Apartheid-Regierung in Südafrika selbst. Am 25. April 1974 schließlich brach diese Mauer. Ein Staatsstreich stürzte die portugiesische Herrschaft. In den nächsten 19 Monate verfielen Angola und Mosambik in blutige Anarchie, aus der neue Regime hervorgingen, die wiederum ihre eigenen Bürgerkriege ausfochten.
Aber die Zukunft war klar: das war der Anfang vom Ende der Herrschaft der Weißen.
Der Auslöser - der Übergang der portugiesischen Kolonien zur Selbstbestimmung - wurde in außergewöhnlichen Aufnahmen von Fotografen der Argus Africa News Service, einer kleinen, hoch professionellen südafrikanischen Agentur erfasst. Diese wurden in diesem Band vom damaligen Redakteur Wilf Nussey zusammengestellt, der auch den zugehörigen Text schrieb.
Paperback, Format 22 x 30,2 cm, 144 Seiten, ca. 300 s/w-Fotos
Autor: | Wilf Nussey |
Sprache: | Englisch |