German Military Motorcycles
Tankograd 1009
- Autor: Jochen Vollert
- 200 s/w-Fotografien
- Limited Edition: 700 Exemplare
- Englischer Text
- 96 Seiten
Das Motorrad wurde im deutschen Militär zur Zeit des Ersten Weltkriegs in erster Linie als ein Versandfahrzeug genutzt, da es auf kleinen Straßen fahren, Staus umgehen und auch schneller als die meisten anderen Transportmittel dieser Zeit fahren konnte. Motorräder nutzte man auch zum Aufspüren der Straßenverhältnisse vor LKW-Säulen. Auch als Notfalltransport dienten die Krafträder.
Wie bei Personenkraftwagen gab es bei Kriegsausbruch in der Bundeswehr keine militärischen Krafträder. Alle stammten aus beeindruckten zivilen Beständen. Von 1915 bis 1916 tauchten dann Heeresmodelle von Motorrädern auf.
Diese Veröffentlichung bietet zum ersten Mal einen umfassenden schriftlichen und bildlichen Überblick über die beeindruckten zivilen Motorräder, sowie die späteren Armeemodelle der kaiserlichen deutschen Streitkräfte in den Jahren 1914-1918. Ganz mit bisher unveröffentlichten Fotografien bedeckt sind die Typen der beiden Haupthersteller Wanderer und NSU, sowie beeindruckte deutsche Typen und beschlagnahmte ausländische Marken. Zusätzliche Kapitel beschreiben die Verwendung von militärischen Motorrad-Beiwagenkombinationen, maschinengewehrbewaffneten Motorrädern, Reparaturwerkstätten vor Ort und den Uniformen der Militärfahrer.