Verführt, gezwungen, verloren
Verführt, gezwungen, verloren
Der Klöppelkrieg von 1798 in der Eifel. In den Wirren der Französischen Revolution ereignete sich vor 200 Jahren Dramatisches. Bauern der Westeifel wehrten sich gegen die bedrückende Übermacht der französischen Besatzungsmacht mit ihren oft unannehmbaren Forderungen. Es kam zu blutigen Kämpfen, die unter dem Begriff "Klöppelkrieg" in die regionale Geschichte eingingen. Not und Tod, Leid und Elend waren die Folgen für die Westeifel. Der Titel des Buches "Verführt, gezwungen, verloren" weist bereits auf Motive, Ursachen und Ergebnisse hin, die die aufständischen Bauern bewegten und erlitten. Je nach geschichtlichem Empfinden wurden sie charakterisiert von "schurkischen Briganten" bis hin zu "märtyrerhaften Kreuzfahrern". Heute scheinen sie dem Vergessen anheim gegeben zu sein. Das vorliegende Buch ist eine zusammentragende und kommentierende Dokumentation aller bisherigen und vieler neuen Erkenntnisse mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Archivalien. Gut recherchiert, reich illustriert und in leicht lesbarer Form stellt es nicht nur einen wertvollen Beitrag in der Erforschung, Erhaltung und Bewahrung unserer Geschichte dar, sondern verspricht daneben eine kurzweilige und interessante Lektüre. Dieses Buch dürfte somit die ausführlichste Darstellung der Französischen Revolution und ihrer Auswirkungen im Eifel-Ardennen-Raum sein. 216 Seiten, Leinen mit Schutzumschlag, 156 Abbildungen, 26,5 x 20 cm.Verführt, gezwungen, verloren
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