David Campbell
US Soldier vs Afrikakorps Soldier
Tunisia 1943
Die Operation Torch, die am 8. November 1942 eingeleitet wurde, brachte anglo-amerikanische Streitkräfte in das von Vichy kontrollierte Marokko und Algerien, um eine zweite Front gegen die Achsenmächte in Nordafrika zu schaffen und Rommels deutsche und italienische Streitkräfte in den Klauen einer riesigen Zange zu fangen.
Die US-Armee war zwar gut gepanzert und ausgerüstet, aber sie war noch neu im Krieg, und das merkte man. Die Organisation litt unter einem Übermaß an Theorien aus Friedenszeiten, und die Ausbildung war unzureichend und wurde schlecht angewandt. Trotz dieser Mängel lernten die amerikanischen GIs und ihre Kommandeure sehr schnell und passten sich der deutschen Taktik und den Realitäten der mechanisierten Kriegsführung an. Die Streitkräfte der Achsenmächte in Nordafrika waren durch jahrelange Kämpfe gegen immer stärkere britische und Commonwealth-Streitkräfte gereift und wurden von einem der fähigsten Generäle des Reiches geführt. Die deutsche Doktrin der mechanisierten Kriegsführung hatte sich immer wieder bewährt, aber die immer größer werdenden logistischen und versorgungstechnischen Probleme machten ihre Wirksamkeit zunichte.
Von Sidi Bou Zid bis El Guettar stellt diese vollständig illustrierte Studie die US-Armee gegen die besten Kräfte der Achsenmächte in Afrika.
- Englischer Text
- Paperback
- sehr viele sw- und Farbabb., einige Farbtafeln
- 80 Seiten