US Air Commandos

US Air Commandos

Die "Special Forces" aus der Luft; Ohne die so genannten Air Commandos lassen sich die meisten Sondereinsätze nicht durchführen. Deshalb stellte die US-Luftwaffe fünf Spezial-Geschwader auf mit besonders ausgerüsteten Flugzeugen und Langstrecken-Hubschraubern für Transporte, Nahunterstützung, psychologische Kampfführung und andere Sonderaufgaben. So übernehmen mehrere mit Hercules-Transportern MC-130E ausgestattete Staffeln die Infiltration von Kommando- und Fernspähtrupps, versorgen diese aus der Luft und sorgen für Transporte aller Art. Kampfhubschrauberstaffeln stehen für Evakuierungsflüge und Kampfrettungen abgeschossener Piloten bereit. Ein Mythos umgibt die so genannten Gun ships. Die enorme Feuerkraft dieser fliegenden Waffenträger stützt sich auf die vernichtende Wirkung einer 105-mm-Haubitze, einer 40-mm-Schnellfeuerkanone und einer oder mehrerer 25-mm-Gatling-Revolverkanonen. Die handverlesenen Besatzungen sind vor allem nachts unterwegs und beherrschen alle Tricks zum unauffälligen Eindringen in den gegnerischen Luftraum. Die Elite innerhalb der Air Commandos stellen indes die Pfadfinder (Combat Controllers), Luftlande-Rettungssanitäter (Pararescuers) und Kommandos der 720th Special Tactics Group. Dieses reich bebilderte Werk schildert nur die Einsatzgeschichte der Air Commandos, stellt ihre Taktik, ihre Technik, ihre Flugzeuge und ihre Bewaffnung vor.

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