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James H Willbanks, ramiro Bujeiro
Osprey Campaign
The Battle of Hue 1968 - Fight for the Imperial City
Ende Januar 1968 starteten etwa 84.000 nordvietnamesische und vietnamesische Truppen eine landesweite Generaloffensive in Südvietnam und griffen gleichzeitig 36 von 44 Provinzhauptstädten und fünf der sechs autonomen Städte (einschließlich der Hauptstadt Saigon) an. Die längste und blutigste Schlacht fand in Hue statt, dem am meisten verehrten Ort Vietnams. Die erbitterten Kämpfe, die dort mehr als drei Wochen lang tobten, erregten die Aufmerksamkeit der Welt.
Hue war die alte Hauptstadt Vietnams und wurde daher zuvor von beiden Seiten gemieden; Vor 1968 hatte es keine ernsthaften Kämpfe gegeben. All das änderte sich in der Nacht des 31. Januar desselben Jahres, als vier nordvietnamesische Bataillone und unterstützende Vietcong-Einheiten gleichzeitig beide Teile der Stadt am Parfümfluss angriffen und besetzten. Die kommunistischen Streitkräfte gruben sich ein und bereiteten sich darauf vor, ihren Einfluss auf die Stadt zu verteidigen. US-Marines und südvietnamesische Soldaten erhielten den Befehl, die Stadt zu räumen, unterstützt von Artillerie und Truppen der US-Armee. Es kam zu einem brutalen Stadtkampf, bei dem von Haus zu Haus und von Tür zu Tür gekämpft wurde. Es war ein blutiger Kampf, der zur großflächigen Zerstörung von Hue führte. Schließlich eroberten die Marines und die südvietnamesischen Streitkräfte Hue zurück, aber es erwies sich als eine der längsten und blutigsten Schlachten der Tet-Offensive und führte zu einem grundlegenden Wandel in der US-Politik in Vietnam.
- 96 Seiten
- Softcover
- zahlreiche Fotos, sowie einige ganzseitige Farbillustrationen und Farbkarten - Engl. Text
- Autoren: James H Willbanks, Ramiro Bujeiro