Schon lange, bevor die Wehrmacht 1935 offiziell ins Leben gerufen wurde, war der Grundstein für ihren Aufbau gelegt worden. Und auch wenn ihre militärische Vorgängerorganisation, die Reichswehr, offiziell nie mehr als 100.000 Mitglieder hatte und ihr schwere Waffen und gepanzerte Fahrzeuge verboten waren, fanden dennoch insgeheim Forschung und Entwicklung statt. In den Manövern dienten Autos mit Sperrholzaufbau als Panzer-Attrappen. Insgeheim aber waren Forschungen und Arbeiten längst in Gange, es fuhren Panzer-Prototypen, als "Traktor" bemäntelt, durch die sowjetische Steppe, und nur wenige wussten davon. In diesem Spielberger-Band werden jene Entwicklungen vorgestellt, welche dann die Wehrmacht in der ersten Phase des Zweiten Weltkriegs motorisierten. Nach den Panzerkampfwagen im ersten Band dieser Reihe werden hier die Radfahrzeuge vorgestellt, die die Reichswehr von 1920 bis 1935 im Gebrauch hatte.
Dazu zählten handelsübliche wie auch geländegängige Personen- und Lastkraftwagen, Kraftomnibusse, Dampflastkraftwagen, Zugkraftwagen sowie gepanzerte Radfahrzeuge für die Schutzpolizei und Panzerspähwagen. Hersteller waren Firmen wie Daimler-Benz, Hanomag, Porsche, Büssing-NAG, Krupp und andere mehr.
Vervollständigt wird diese Dokumentation mit vielen seltenen, historischen Fotos, Zeichnungen und technischen Details.
Hardcover, 192 Seiten, 26,5 x 23 cm, 496 s/w-Abbildungen, 90 Strichzeichnungen
Autor: | Walter J. Spielberger |
Sprache: | Deutsch |