Die Wespe entstand nach einer Forderung, das die Artillerie dem Panzerblitz schneller folgen und nach Stellungswechseln sofort wieder feuerbereit sein sollte. Die Firmen Alkett, MAN und Rheinmetall-Borsig entwarfen 1942 diese Selbstfahrlafette auf Basis des Fahrgestells des Panzers II und der leichten 10,5 cm Feldhaubitze. Die Hauptproduktion erfolgte bei FAMO in Warschau, es wurden insgesamt knapp 700 Einheiten gebaut. Die Fahrleistungen waren bei 140 PS und 40 km/h auf der Straße für ein 11,5 t Fahrzeug ausreichend. Ursprünglich war sie nur als Zwischenlösung gedacht, blieb aber bis zum Verlust der Fabrik in 1944 in Produktion. Die Besatzung bestand aus dem Fahrer (der wegen dem hohen Schwerpunkt sehr gefühlvoll agieren musste), Kommandant und 3 Kanonieren. Es konnten 40 Granaten mitgeführt werden, deshalb wurden viele Fahrzeuge auch zu Munitionsträgern für die leichten Artillerie Batterien umfunktioniert, die 90 Geschosse transportierten. Der große Vorteil war, das die Feldinstandsetzung beim Ausfall eines Fahrzeuges die Haubitze auf einen Munitionsträger setzen konnte und alle Geschütze einsatzbereit blieben.
Modell-Details:
- höhenrichtbares Geschütz
- Vinylkette
- Dioramaplatte mit Palme und 2 deutschen Soldatenfiguren
Farben: 16 37 78
Angaben zum Modell |
Maßstab |
1:76 |
Einzelteile |
54 |
Länge |
63 mm |
Skill-Level |
3 |
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Angaben zum Original |
Typbeschreibung |
Panzer |
Baujahr/Zeitraum |
1942 |
Herkunft |
D |
Antriebsleistung |
140 PS |
Geschwindigkeit |
40 km/h |
Gewicht |
11,5 t |
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