Schumann: Ritterkreuzträger Profile 17: Wilhelm Schmalz - Kommandeur des Fallschirm-Panzerkorps "Hermann Göring"
Ritterkreuzträger Profile 17: Wilhelm Schmalz - Kommandeur des Fallschirm-Panzerkorps "Hermann Göring"
Diese Profile-Serie widmet sich bekannten und weniger bekannten Ritterkreuzträgern der Wehrmacht. In Form einer zeitlosen Biographie soll an diese Personen erinnert werden, die teilweise ohne Pathos einfach nur Ihre soldatische Pflicht erfüllt haben und nach dem Kriege eher unbekannt blieben. Es ist eine wohl bleibende Erblast des Nationalsozialismus und des von ihm ausgelösten Zweiten Weltkrieges, zu Persönlichkeiten jener Zeit nur schwerlich Zugang finden zu können, auch wenn sie nicht als Nationalsozialisten, sondern aus anderen Gründen einst im Vordergrund standen. Dabei gewähren gerade solche Lebenswege Einblicke in die Mechanismen der Verführung und Einordnung, als auch in den mühseligen Selbstverwirklichungsversuch zwischen Pflichtgefühl und Entfaltungsdrang.
Wilhelm Schmalz - eine Persönlichkeit mit bemerkenswertem Lebenslauf. Seine militärische Laufbahn begann 1914 mit dem Eintritt in das Kadettenkorps. Nach Teilnahme an Grenzschutzkämpfen in Oberschlesien trat er in die Reichswehr ein. Seine außergewöhnliche Begabung für den Reitsport brachte ihn von 1926 bis 1928 in die deutsche Olympia-Auswahlmannschaft. Er kämpfte bis Kriegsende in Ostpreußen, Schlesien und Sachsen. Dem Kriegsende folgte die Anklage als Kriegsverbrecher mit allen damit verbundenen Demütigungen, bis es 1950 in Rom zum Freispruch in allen Anklagepunkten kam.
Paperback, Format DIN A4, 44 Seiten, sehr viele s/w- und auch einige Farbphotos (inkl. farbiger Abbildungen der Auszeichnungen von Generalleutnant Wilhelm Schmalz) und Abbildungen von Dokumenten
Diese Profile-Serie widmet sich bekannten und weniger bekannten Ritterkreuzträgern der Wehrmacht. In Form einer zeitlosen Biographie soll an diese Personen erinnert werden, die teilweise ohne Pathos einfach nur Ihre soldatische Pflicht erfüllt haben und nach dem Kriege eher unbekannt blieben. Es ist eine wohl bleibende Erblast des Nationalsozialismus und des von ihm ausgelösten Zweiten Weltkrieges, zu Persönlichkeiten jener Zeit nur schwerlich Zugang finden zu können, auch wenn sie nicht als Nationalsozialisten, sondern aus anderen Gründen einst im Vordergrund standen. Dabei gewähren gerade solche Lebenswege Einblicke in die Mechanismen der Verführung und Einordnung, als auch in den mühseligen Selbstverwirklichungsversuch zwischen Pflichtgefühl und Entfaltungsdrang.
Wilhelm Schmalz - eine Persönlichkeit mit bemerkenswertem Lebenslauf. Seine militärische Laufbahn begann 1914 mit dem Eintritt in das Kadettenkorps. Nach Teilnahme an Grenzschutzkämpfen in Oberschlesien trat er in die Reichswehr ein. Seine außergewöhnliche Begabung für den Reitsport brachte ihn von 1926 bis 1928 in die deutsche Olympia-Auswahlmannschaft. Er kämpfte bis Kriegsende in Ostpreußen, Schlesien und Sachsen. Dem Kriegsende folgte die Anklage als Kriegsverbrecher mit allen damit verbundenen Demütigungen, bis es 1950 in Rom zum Freispruch in allen Anklagepunkten kam.
Paperback, Format DIN A4, 44 Seiten, sehr viele s/w- und auch einige Farbphotos (inkl. farbiger Abbildungen der Auszeichnungen von Generalleutnant Wilhelm Schmalz) und Abbildungen von Dokumenten
Autor: | Ralf Schumann |
Sprache: | Deutsch |