Neuerscheinung!
Michael Schmeelke
Deutsche Luftkriegsgeschichte 1914-1918
Flugzeuge des Ersten Weltkriegs 1914-1920
Tauben - Flugzeuge
Albatros D.I – D.Va
LVG C.VI
Halberstadt Cl.IV
Sopwith F.1 Camel
Nieuport 17/23
116 Seiten, Hardcover, DIN A4, 240 Fotos und Abbildungen teilweise farbig, 4 Farbprofiles
Michael Schmeelke
Zu Beginn des Ersten Weltkrieges steckte die Luftfahrt noch in den Kinderschuhen. Die Motorenleistung der Fluggeräte betrug meist nur 100 PS, eine offensive Bewaffnung gab es außer den üblichen Karabinern oder Pistolen kaum. Einzige Ausnahme war hier Frankreich, dessen Flugzeuge waren schon mit MG und Abwurfvorrichtungen für Bomben ausgestattet. Als führende Luftfahrtnation behielt Frankreich diesen Vorsprung bis in die 1920er Jahre. Zwar hatten schon vor 1914 osmanische, italienische und US-amerikanische Flugzeuge in begrenzten Konflikten, meist Grenzstreitigkeiten, selbstgebaute Sprengkörper auf ihre Gegner abgeworfen, von einem Bombenkrieg war man allerdings noch weit entfernt. Erst im Ersten Weltkrieg nutzten alle Parteien das Flugzeug als neue Waffe zum Abwurf von Sprengkörpern. Neben der laufenden Weiterentwicklung der Fluggeräte und deren Bewaffnung wurde auch die Ausrüstung der Flieger enorm verbessert. Das Funkwesen ermöglichte schon 1917 eine genaue Peilung des eigenen Standortes und so konnten die Flieger auch ohne Sicht ihren eigenen Flugplatz wiederfinden. In dieser Veröffentlichung wird die technische Entwickung von den ersten Tauben-Typen bis zu den Metallflugzeugen während des Ersten Weltkrieges beschrieben.