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Francois Gilbert
Osprey Elite Nr. 258
Gladiators
1st-5th centuries AD
Diese illustrierte Studie lüftet den Schleier über den Gladiatoren des antiken Roms, die den Menschen der Ewigen Stadt und ihres riesigen Reiches ein blutiges Spektakel boten. Zu Beginn des Prinzipats im Jahr 27 v. Chr. waren die Gladiatorenspiele seit langem ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen und politischen Lebens Roms und seines ausgedehnten Reiches. Nach den von Augustus erlassenen Reformen blieben die Spiele im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. das Herzstück der römischen Kultur und Politik. Während prominente Bürger die Möglichkeiten der Gladiatorenspiele nutzten, um ihren eigenen Ruf zu verbessern und ihre Kunden zu belohnen, übernahmen die Kaiser bald ein Quasi-Monopol auf die Bereitstellung von Spielen; einige betraten sogar selbst die Arena, am berüchtigtsten Commodus. Auf der Suche nach etwas Neuem nahmen Gefangene, Kriminelle und Frauen an diesem grausigen „Sport“ teil. Erst nach der Einführung des Christentums als Staatsreligion im Jahr 380 n. Chr. kam es zu einem Rückgang der bewaffneten Kämpfe zwischen Gladiatoren, und selbst dann dauerten die Wildjagden bis ins 6. Jahrhundert an. Obwohl viele literarische und archäologische Belege erhalten geblieben sind, werden die Gladiatoren und ihre Welt weiterhin missverstanden. Dieses Buch enthält farbige Rekonstruktionen dieser legendären Arenakämpfer und stützt sich auf die neuesten Forschungsergebnisse und die eigenen Erkenntnisse des Autors, um ein neues Licht auf diese beeindruckenden Arenakämpfer und ihr Erbe zu werfen.
- Autor: Francois Gilbert
- 64 Seiten
- Format: Paperback
- Maße: 248 x 184mm
- Abbildungen: 8 Farbtafeln mit Illustrationen, Schwarzweiß-und Farbfotos und -illustrationen
- Sprache: Englisch