Michaelis Ukrainer in der Waffen-SS
Rolf Michaelis
Ukrainer in der Waffen-SS
1939/40 wurden die bewaffneten Formationen der Schutzstaffel (hierzu zählten die SS-Verfügungs-Divisionen, die SS-Polizei-Division, die SS-Totenkopf-Division sowie die SS-Totenkopf-Standarten mitsamt allen Ersatzeinheiten) unter dem Begriff Waffen-SS zusammengefasst. Von Himmler als elitäre nationalsozialistische Kampforganisation beabsichtigt, wuchs die Stärke von rund 120.000 Angehörigen Anfang 1940 auf etwa 600.000 Mann 1945 an. Insgesamt hatten während des Zweiten Weltkrieges über eine Million Männer aus ganz Europa mehr oder weniger freiwillig in den Reihen der Waffen-SS gestanden. Darunter befanden sich auch etwa 40.000 Ukrainer. Das vorliegende Buch soll die Geschichte der 14. Waffen-Grenadier-Division der SS (ukrainische Nr. 1) dokumentieren. Wie kam es zur Aufstellung dieser fremdvölkischen Division, die eigentlich im Widerspruch zu Hitlers bisherigen Ostpolitik stand? Welche Ausrüstung, Umfang und Ausbildung hatte sie und wo war sie eingesetzt? Welche Beweggründe gab es für die Ukrainer, in die Division einzutreten und wie hoch war die Kampfmoral? Hatte der Verband militärische Erfolge und wie erlebte er das Kriegsende? Neben den Dokumenten deutscher und ausländischer Archive konnten die Erinnerungen deutscher und ukrainischer Divisionsangehöriger ausgewertet werden.
Ukrainer in der Waffen-SS
1939/40 wurden die bewaffneten Formationen der Schutzstaffel (hierzu zählten die SS-Verfügungs-Divisionen, die SS-Polizei-Division, die SS-Totenkopf-Division sowie die SS-Totenkopf-Standarten mitsamt allen Ersatzeinheiten) unter dem Begriff Waffen-SS zusammengefasst. Von Himmler als elitäre nationalsozialistische Kampforganisation beabsichtigt, wuchs die Stärke von rund 120.000 Angehörigen Anfang 1940 auf etwa 600.000 Mann 1945 an. Insgesamt hatten während des Zweiten Weltkrieges über eine Million Männer aus ganz Europa mehr oder weniger freiwillig in den Reihen der Waffen-SS gestanden. Darunter befanden sich auch etwa 40.000 Ukrainer. Das vorliegende Buch soll die Geschichte der 14. Waffen-Grenadier-Division der SS (ukrainische Nr. 1) dokumentieren. Wie kam es zur Aufstellung dieser fremdvölkischen Division, die eigentlich im Widerspruch zu Hitlers bisherigen Ostpolitik stand? Welche Ausrüstung, Umfang und Ausbildung hatte sie und wo war sie eingesetzt? Welche Beweggründe gab es für die Ukrainer, in die Division einzutreten und wie hoch war die Kampfmoral? Hatte der Verband militärische Erfolge und wie erlebte er das Kriegsende? Neben den Dokumenten deutscher und ausländischer Archive konnten die Erinnerungen deutscher und ukrainischer Divisionsangehöriger ausgewertet werden.
- Format: 154 mm x 216 mm
- Umfang: 128 Seiten, ca. 40 s/w-Fotos
- Produktart: Hardcover
- EAN: 9783895556739