Steven J. Zaloga, Steve Noon
Osprey Campaign
Metz 1944 - Patton's fortified nemesis
Der umstrittenste Feldzug von General George Patton war die Reihe von Schlachten im Herbst 1944 entlang der deutschen Grenze, deren Mittelpunkt die befestigte Stadt Metz war. Teilweise lag das Problem in der Logistik. Wie bei den übrigen alliierten Streitkräften im europäischen Kriegsschauplatz waren die Vorräte begrenzt, bis der Hafen von Antwerpen endgültig geräumt werden konnte. Problematisch war auch das Wetter. Der Herbst 1944 war einer der regenreichsten seit Beginn der Aufzeichnungen und kaum geeignet für die Art der mechanisierten Kriegsführung, für die Patton so berühmt war. Der Kern des Problems war jedoch der Aufbau hochentwickelter Befestigungsanlagen. Metz war seit der Antike befestigt, in der postnapoleonischen Zeit von Frankreich stark umgebaut, 1870–1914 von Deutschland modernisiert und 1935–40 von Frankreich während der Maginot-Bemühungen modernisiert. Die Deutschen hofften, Metz mit einer dünnen Truppe zweitklassiger Truppen halten zu können und verließen sich dabei auf die uneinnehmbaren Befestigungen. Dieses Buch deckt den gesamten Feldzug von Anfang bis Ende ab und bietet eine unvoreingenommene Einschätzung der Erfolge und Misserfolge der Bemühungen der Alliierten und Achsenmächte.
- 96 Seiten
- Softcover
- zahlreiche Fotos, sowie einige ganzseitige Farbillustrationen und Farbkarten - Engl. Text
- Autoren: Steven J. Zaloga, Steve Noon
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