Alexander Losert
Stalingrad
Das kurze Leben des Funkers Rudolf Theiß Feldpost aus dem Kessel
Ein Wort wie Donnerhall: Stalingrad. Die Schlacht an der Wolga steht wie kaum eine andere für die Verbissenheit, die die Kriegsparteien an den Tag legten. Hundert ausende gingen in den Tod. Einer davon war Rudolf Theiß. Aus dem kleinen Ort Weitershain in Hessen stammend, verschlug es ihn als Funker in der 29. Infanterie-Division (mot.) nach Russland. Eigentlich wollte er den elterlichen Hof übernehmen, doch mit 20 Jahren endete sein Leben in Stalingrad. Nur ein Foto und seine Feldpost sind erhalten geblieben neben den Urkunden seiner Auszeichnungen (darunter das EK II, das er als Funker bei der Artllerie bekam). Dort schildert er seinen Weg von der Ausbildung über die ersten Kämpfe, bis zu seinem Schicksalstag: dem 31. Dezember 1942. Seit diesem Tag gilt er als vermisst. An diesem Tag schrieb er den letzten Brief aus dem Kessel. Hunger, die Sorge um daheim, der Wunsch nach Frieden. All das findet sich in den Zeilen in die Heimat. Ein Dokument der Zeitgeschichte. Die Stimme aus dem Schützengraben und von der vordersten Front. Ein weiteres Puzzleteil in dieser Schlacht der Schlachten: Stalingrad!
132 Seiten, Hardcover, 121 Abbildungen, Autor: Alexander Losert
Tel. +49 (0) 6332-72710 • FAX +49 (0) 6332-72730 • E-Mail: heinz.nickel@vdmedien.de
Losert Stalingrad Kurze Leben Funkers Rudolf Theiß Feldpost aus dem Kessel