Letzter Appell in Schwäbisch Sibirien - Militär in Münsingen, Breithülen und Feldstetten 1895 bis 2007 - Joachim Lenk

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Letzter Appell in Schwäbisch Sibirien - Militär in Münsingen, Breithülen und Feldstetten 1895 bis 2007 - Joachim Lenk

Der Truppenübungsplatz Münsingen, das Gerätehauptdepot Feldstetten, Altes und Neues Lager sowie die Lager Feldstetten und Gänsewag, das Remonteamt Breithülen und die Herzog-Albrecht-Kaserne gehörten alle zum Standort Münsingen, der 1895 ins Leben gerufen und 112 Jahre später aufgelöst wurde.
Das Buch Letzter Appell in Schwäbisch Sibirien stellt auf 160 Seiten mit mehr als 500 Abbildungen und Fotos die militärischen Einrichtungen und das daraus entstandene Biosphärengebiet Schwäbische Alb vor. Viele Älbler können es noch immer nicht fassen. Nach mehr als 110 Jahren hat sich Ende 2005 das Militär aus Münsingen in Baden-Württemberg verabschiedet. Aus „Schwäbisch Sibirien“, wie die Soldaten die Region seit 1895 nennen. Dort pfeift einem heute noch der Wind gnadenlos um die Ohren und lässt die Quecksilbersäule des Thermometers in den Wintermonaten weit unter den Gefrierpunkt sinken. Mehrere Generationen Soldaten des Kaiserreichs, der Reichswehr, der Wehrmacht, der Bundeswehr und ausländischer Verbände konnten davon ein Lied singen. Millionen Männer und Frauen haben in den vergangenen elf Jahrzehnten mehr oder weniger lang einen Teil ihrer militärischen Laufbahn auf der Alb verbracht: auf dem Truppenübungsplatz, in einem der vier angeschlossenen Lager in Münsingen und Feldstetten, im Remonteamt Breithülen beziehungsweise in den daraus entstandenen militärischen Einrichtungen wie Herzog-Albrecht-Kaserne, Mobilmachungsstützpunkt und Gerätehauptdepot. Die Geschichte dieser militärischen Anlagen und der Standortverwaltung sind in diesem Buch in eigenen Kapiteln mit mehr als 500 Fotos und Abbildungen beschrieben. Dieses Buch ist nicht nur den vielen ehemaligen und noch aktiven Soldaten gewidmet, sondern vielmehr für all denjenigen, die sich mit dem Militär und der ehemaligen Garnison Münsingen, zu der auch die Standorte Feldstetten und Breithülen gehörten, freundschaftlich verbunden fühlen. Autor: Joachim Lenk