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Dies ist die Geschichte von Major Rudolf Witzig. Geboren am 14. August 1916 in Röhlinghausen/Westfalen, trat er am 1. April 1935 als Offiziersanwärter in das Pionierbataillon 16 ein und wurde zum Leutnant befördert. Als Zugführer übernahm er im August 1938 den Pionierzug des Fallschirminfanteriebataillons, mit dem er am Polenfeldzug teilnahm. Mit seinem Pionierzug zur "Sturmabteilung Koch" kommandiert, landete Witzig mit 55 Fallschirmpionieren im Morgengrauen des 10. Mai 1940 auf dem Plateau des Forts Eben Emael in Belgien und nahm die mit 1.200 belgischen Soldaten besetzte Festung im Handstreich. Nach dieser Heldentat mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet und zum Hauptmann befördert, wurde er beim Absprung über Kreta schwer verwundet. Nach seiner Genesung stand er als Bataillonskommandeur bei den Kämpfen um Tunesien und an der Ostfront im Einsatz, wofür ihm wegen Tapferkeit vor dem Feind das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen wurde. Das Kriegsende erlebte Major Witzig im Westen. Tatsächlich ein Soldatenleben "An den Brennpunkten der Front" - allein schon beim tollkühnen Luft-Sturmangriff auf Eben Emael hat dieser Mann mehr erlebt als so mancher "Etappenhase" während des gesamten Krieges!
Autor: Franz Kurowski, 160 Seiten, 109 S/W-Abbildungen, Format: 17 x 24 cm, Hardcover, 3. Auflage
Autor: | Franz Kurowski |
Sprache: | Deutsch |
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