Kopie von Taube: Deutsche Steilfeuergeschütze 1914-1945
Taube: Deutsche Steilfeuergeschütze 1914-1945
Steilfeuergeschütze wurden entwickelt, um Ziele treffen zu können, die nicht direkt im Sichtfeld liegen. Um dies zu erreichen und dabei über Hindernisse hinwegschießen zu können, mussten sie in steilem Winkel abgefeuert werden. Zu den bekanntesten und schwersten Steilfeuergeschützen in Deutschland gehörten seit dem ersten Weltkrieg die »Dicke Berta« und ab 1939 der Mörser »Karl«. Zum Einsatz kamen sie in erster Linie gegen feindliche Festungen als »Betonknacker«. Gerhard Taube erzählt in diesem Band, wie sich diese Waffengattung entwickelt hat. Er beschreibt detailliert die Vor- und Produktionsgeschichte der schweren Kolosse sowie ihren Einsatz in den beiden Weltkriegen. Der Belagerung von Sewastopol, an der mit »Dora« ein drittes Steilfeuergeschütz beteiligt war, ist hier ein ausführliches eigenes Kapitel gewidmet. Dabei wird auch deutlich, wie die Geschütz-Ungetüme trotz spektakulärer Anfangserfolge letztlich den Rüstungwettlauf gegen den Festungsbeton verloren.
Autor: Gerhard Taube, 192 Seiten, 1. Auflage, 24 x 27,1 cm
Steilfeuergeschütze wurden entwickelt, um Ziele treffen zu können, die nicht direkt im Sichtfeld liegen. Um dies zu erreichen und dabei über Hindernisse hinwegschießen zu können, mussten sie in steilem Winkel abgefeuert werden. Zu den bekanntesten und schwersten Steilfeuergeschützen in Deutschland gehörten seit dem ersten Weltkrieg die »Dicke Berta« und ab 1939 der Mörser »Karl«. Zum Einsatz kamen sie in erster Linie gegen feindliche Festungen als »Betonknacker«. Gerhard Taube erzählt in diesem Band, wie sich diese Waffengattung entwickelt hat. Er beschreibt detailliert die Vor- und Produktionsgeschichte der schweren Kolosse sowie ihren Einsatz in den beiden Weltkriegen. Der Belagerung von Sewastopol, an der mit »Dora« ein drittes Steilfeuergeschütz beteiligt war, ist hier ein ausführliches eigenes Kapitel gewidmet. Dabei wird auch deutlich, wie die Geschütz-Ungetüme trotz spektakulärer Anfangserfolge letztlich den Rüstungwettlauf gegen den Festungsbeton verloren.
Autor: Gerhard Taube, 192 Seiten, 1. Auflage, 24 x 27,1 cm