Ian Knight
Boer Guerrilla vs British Mounted Soldier
South Africa 1880–1902
In den Anglo-Buren-Kriegen von 1880-81 und 1899-1902 kämpften die britische Armee und ihre Verbündeten in einem unwirtlichen Gelände, das von der offenen afrikanischen Savanne über zerklüftetes Bergland bis hin zur trockenen Halbwüste reichte, gegen die Kommandotruppen der Buren.
Die Art der Kriegsführung während dieser Feldzüge wurde durch die Gegebenheiten des Geländes und die Kampftechniken der Buren geprägt. Unabhängig und individualistisch, waren die Buren keine Berufssoldaten, sondern eine zivile Miliz, die durch die Bedingungen des "Kommandosystems" verpflichtet war, sich zusammenzuschließen, um ihre Gemeinschaft gegen eine Bedrohung von außen zu schützen. Im Gegensatz dazu war die britische Armee eine Vollzeit-Berufsorganisation mit einem etablierten militärischen Ethos, aber ihre übermäßige Abhängigkeit von konventionellen Infanterietaktiken führte zu einer Reihe von Siegen der Buren.
Diese vollständig illustrierte Studie untersucht die Entwicklung der militärischen Techniken der Buren und stellt sie den britischen Erfahrungen gegenüber. Sie zeigt die Entwicklung einer effektiven britischen Reitertaktik von den ersten zögerlichen Schritten im Jahr 1881 bis hin zu den endgültigen Erfolgen im Jahr 1902.
- Englischer Text
- Paperback
- sehr viele sw- und Farbabb., einige Farbtafeln
- 80 Seiten