Cameron Colby, Marco Capparoni
Osprey Campaign 401
Jamestown 1622
The Anglo-Powhatan Wars
Eine dramatische illustrierte Darstellung des berüchtigten Massakers von 1622 und der Ereignisse eines entscheidenden Konflikts in der kolonialen amerikanischen Geschichte. Seit 1607 pflegten die englischen Siedler von Jamestown eine wackelige Beziehung zur Powhatan-Konföderation. Als die Virginianer ihre lukrativen Tabakfelder ausbauten, die jedes Jahr durch neue Siedler gestärkt wurden, wurden die Powhatan-Stämme gegenüber der englischen Macht misstrauisch. 1622 zerstörte Häuptling Opechancanough den Frieden mit einem Überraschungsangriff auf die Siedlungen von Jamestown, bei dem an einem einzigen Tag 347 englische Siedler, ein Drittel der Kolonie Virginia, getötet wurden. Opechancanough hoffte, die europäische Präsenz mit einem entscheidenden Schlag auszuschalten, begann jedoch stattdessen einen zehn Jahre dauernden Krieg mit Jamestown. In diesem spannenden und fachmännisch recherchierten Werk erzählt Cameron Colby die turbulenten Ereignisse der frühen Jahre von Jamestown. Der erste und zweite Anglo-Powhatan-Krieg werden mithilfe von Kampfszenen und zeitgenössischen Bildern lebendig. Detaillierte Karten und 3D-Diagramme veranschaulichen die Taktiken der amerikanischen Ureinwohner und Engländer von 1607 bis 1634 und zeichnen den Fortschritt der Expansion von Jamestown auf, als englische Siedler versuchten, die Powhatan-Stämme aus der Chesapeake Bay zurückzudrängen.
- Autor: Cameron Colby
- 96 Seiten
- Format: 248 x 184 mm
- Paperback
- Englischer Text