Im Schatten des Dritten Reiches - M. Ritzi, E. Schmidt-Eenboom
Im Schatten des Dritten Reiches
Der BND und sein Agent Richard Christmann
Der 1956 gegründete Bundesnachrichtendienst (BND) und sein Vorläufer, die Organisation Gehlen, rekrutierten in den 1950er Jahren viel Personal, das schon im Dritten Reich für Gestapo, SS oder den militärischen Geheimdienst gearbeitet hatte. Dazu gehörte auch der Lothringer Richard Christmann, im Krieg Doppelagent der Wehrmacht in den Niederlanden und der wohl erfolgreichste Agentenführer im besetzten Paris.
Von 1956 bis 1961 als BND-Resident in Tunis eingesetzt, konterkarierte er unter anderem die offizielle deutsch-französische Versöhnungspolitik durch die gezielte Unterstützung der algerischen Unabhängigkeitsbewegung gegen Frankreich. Matthias Ritzi und Erich Schmidt-Eenboom belegen am Fall Christmann die personelle und operative Kontinuität zwischen den Geheimdiensten der Nazis und der Bundesrepublik. Vor allem räumen sie mit der bis heute gültigen Legende auf, der BND sammle im Ausland nur Nachrichten und habe in bewaffneten Konflikten nie massiv zugunsten einer Partei interveniert. Autoren: Matthias Ritzi, Erich Schmidt-Eenboom
Hardcover mit Schutzumschlag, Format 13,5 x 21 cm, 248 Seiten, Ch. Links Verlag
Sonderangebot! Bisher 29,90 € - jetzt nur noch 9,95 €!
Der BND und sein Agent Richard Christmann
Der 1956 gegründete Bundesnachrichtendienst (BND) und sein Vorläufer, die Organisation Gehlen, rekrutierten in den 1950er Jahren viel Personal, das schon im Dritten Reich für Gestapo, SS oder den militärischen Geheimdienst gearbeitet hatte. Dazu gehörte auch der Lothringer Richard Christmann, im Krieg Doppelagent der Wehrmacht in den Niederlanden und der wohl erfolgreichste Agentenführer im besetzten Paris.
Von 1956 bis 1961 als BND-Resident in Tunis eingesetzt, konterkarierte er unter anderem die offizielle deutsch-französische Versöhnungspolitik durch die gezielte Unterstützung der algerischen Unabhängigkeitsbewegung gegen Frankreich. Matthias Ritzi und Erich Schmidt-Eenboom belegen am Fall Christmann die personelle und operative Kontinuität zwischen den Geheimdiensten der Nazis und der Bundesrepublik. Vor allem räumen sie mit der bis heute gültigen Legende auf, der BND sammle im Ausland nur Nachrichten und habe in bewaffneten Konflikten nie massiv zugunsten einer Partei interveniert. Autoren: Matthias Ritzi, Erich Schmidt-Eenboom
Hardcover mit Schutzumschlag, Format 13,5 x 21 cm, 248 Seiten, Ch. Links Verlag
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Autor: | Matthias Ritzi Erich Schmidt-Eenboom |
Sprache: | Deutsch |