Halbkettenfahrzeuge des deutschen Heeres
Autoren: Walter Spielberger, Hilary Doyle, Thomas Jentz.
Als Ende des 19. Jahrhunderts Holt in Amerika den ersten brauchbaren Raupenschlepper vorstellte, nutzte man diese auch bald, um schwere Lasten abseits befestigter Straßen zu transportieren. Der nächste Entwicklungsschritt bestand darin, die Vorteile von Rad- und Kettenfahrzeugen miteinander zu verbinden. Der Weg dorthin war lange und schwierig, führte dann aber letztlich zu den bekannten Halbketten-Zugmaschinen der Deutschen Wehrmacht. Diese Fahrzeuge bildeten den Höhe- und Endpunkt einer Entwicklung, die außerordentlich leistungsfähige Heeresfahrzeuge zur Folge hatte. Diese Typen waren auf der Straße wie auch im Gelände ebenso schnell wie zugkräftig und außerordentlich vielseitig einsetzbar — wie diese Spezialausgabe beweist.
Besonders interessant ist, wie anhand der Abbildungen Konstruktion und Ausrüstungsteile bestimmter Halbkettenfahrzeuge dargestellt und erklärt werden.
Aus dem Inhalt: Marienwagen — leichte, mittlere und schwere Zugkraftwagen — Gleisketten-Lastkraftwagen (»Maultier«) — Selbstfahrlafetten — mittlere gepanzerte Kraftwagen — mittlere Schützenpanzerwagen — Flammpanzerwagen — Beobachtungskraftwagen — Fernsprechpanzerwagen — Wehrmachtsschlepper.
Paperback, 172 Seiten, 265 x 230 mm, 423 S/W-Abbildungen, 58 Strichzeichnungen, Format: 23,5 x 27 cm
Halbkettenfahrzeuge des deutschen Heeres, Spielberger/Doyle/Jentz