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Mark Stille, Jim Laurier
Osprey Campaign
Guadacanal 1942-43 - Japan's bid to knock out Henderson Field and the Cactus Air Force
Der Feldzug für Guadalcanal, der von August 1942 bis Februar 1943 dauerte, konzentrierte sich auf Henderson Field. Der Flugplatz wurde am 8. August von den USA erobert und am 20. August in Betrieb genommen. Solange der Flugplatz betriebsbereit und mit ausreichend Schlagkraft ausgestattet war, konnten die Japaner keine Konvois mit schwerem Gerät und großen Mengen an Vorräten zur Insel schicken. Stattdessen waren sie gezwungen, sich auf Nachteinsätze von Zerstörern zu verlassen, die nicht genügend Männer oder Vorräte transportieren konnten, um das Gleichgewicht entscheidend gegen die amerikanische Garnison auf der Insel zu verschieben.
Das amerikanische Luftkontingent auf der Insel mit dem Namen „Cactus Air Force“ bestand aus Einheiten der Marine, der Marine und der Army Air Force. Es hatte die herausfordernde Aufgabe, den Flugplatz gegen ständige japanische Angriffe zu verteidigen und, was noch wichtiger war, größere japanische Versuche, die Insel zu verstärken, abzuwehren. Die Aufgabe, Henderson Field zu neutralisieren, oblag in erster Linie der Luftwaffe der kaiserlichen Marine, die von Flugplätzen in der Gegend von Rabaul aus flog. Die mit dieser Mission beauftragten Einheiten gehörten zu den erfolgreichsten der gesamten kaiserlichen Marine und verfügten über einen hohen Anteil sehr erfahrener Piloten und einen hervorragenden Luftüberlegenheitsjäger (die berühmte „Zero“). Allerdings erschwerte die Entfernung von Rabaul nach Guadalcanal den japanischen Einsatz und ihr Hauptbomber war furchtbar anfällig für Abfangangriffe.
Dieses Buch zeichnet den Luftangriff auf beiden Seiten nach und untersucht die Faktoren hinter dem amerikanischen Sieg und der japanischen Niederlage. Der Text wird durch farbige Abbildungen und zeitgenössische Fotografie unterstützt.
- 96 Seiten
- Softcover
- zahlreiche Fotos, sowie einige ganzseitige Farbillustrationen und Farbkarten - Engl. Text
- Autoren: Mark Stille, Jim Laurier