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Generalmajor Horst Niemack - Vom Reiteroffizier zum Panzergeneral - F. Kurowski

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Category: Current History


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Dies ist die Geschichte von Generalmajor Horst Niemack. Geboren am 10. März 1909 in Hannover, trat er nach dem Abitur im Juni 1927 als Offiziersanwärter in die Reichswehr ein. Anfangs als Leutnant, später dann als Rittmeister im Reiterregiment 18 avancierte er zu einem der erfolgreichsten Turnierreiter der Deutschen Wehrmacht. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs als Schwadronschef der 3. Schwadron der Aufklärungsabteilung 5 in der 5. Infanteriedivision eingesetzt, kämpfte Niemack im Frankreichfeldzug an vorderster Front. Ab 1. April 1940 Kommandeur der Aufklärungsabteilung 5, wurde ihm am 13. Juli 1940 bereits das Ritterkreuz verliehen. Mit der Aufklärungsabteilung 5 als Vorausabteilung der 5. Infanteriedivision führte ihn das Unternehmen Barbarossa in die Weiten Russlands, wo er an der Kesselschlacht von Bia ystock und Grodno teilnahm und verwundet wurde. Vom 1. Oktober 1941 bis zum 31. Januar 1943 als Kommandeur der Kavallerielehrgruppe für Offiziersanwärter an der Schule für schnelle Truppen in Potsdam eingesetzt, nahm er von März 1943 bis Ende September 1943 als Kommandeur des Panzergrenadierregiments 26 in der 24. Panzerdivision an der Entwaffnung der italienischen Streitkräfte in Oberitalien teil. Im Oktober 1943 als Kommandeur des Panzerfüsilierregiments Großdeutschland an die Ostfront zurückgekehrt, nahm er an den Rückzugskämpfen seiner Division im Südabschnitt der Ostfront und den schweren Kämpfen bei Târgu Frumos im Jahr 1944 teil. Erneut schwer verwundet, erlebte er das Ende des Krieges als Kommandeur der Panzerlehrdivision im Ruhrkessel, wo er in britische Kriegsgefangenschaft geriet. Ausgezeichnet mit dem Eichenlaub und den Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, war er nach dem Krieg als Brigadegeneral der Reserve in der Bundeswehr aktiv und stand lange Jahre an der Spitze der Reitschule Warendorf. Als Offizieller und Chef der Reiter-Equipe nahm er an den Olympischen Spielen 1956, 1960, 1964 und 1968 teil. Horst Niemack verstarb am 7. April 1992 in Groß-Hehlen, einem Stadtteil von Celle.

Hardcover, Format 17 x 24 cm, 160 Seiten

Author: Franz Kurowski
Language: German

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