Geheime Solidarität - Militärbeziehungen und Militärhilfen der DDR in die "Dritte Welt" - Klaus Storkmann
Geheime Solidarität - Militärbeziehungen und Militärhilfen der DDR in die "Dritte Welt" - Klaus Storkmann
"Der Spiegel" berichtete 1980 von einem angeblichen "Roten Afrikakorps" Honeckers. 2720 DDR-Militärberater seien in Afrika im Einsatz, davon 1000 in Angola und 600 in Mosambik. Nahezu alle damaligen westlichen Zeitungen vermeldeten Ähnliches. "Die Welt" wusste sogar von insgesamt 30 000 "DDR-Militärexperten" in Afrika zu berichten. Der Autor ist diesen Legenden nachgegangen und hat die einst geheimen Akten der SED, des DDR-Verteidigungsministeriums und der Staatssicherheit über Jahre systematisch ausgewertet. Für die damaligen Pressemeldungen über militärische Einsätze fanden sich dabei keine Belege. Stattdessen bot die NVA Ausbildungsleistungen in der DDR und die Lieferung von Waffen und Nachrichtentechnik an. Das Buch räumt mit Legenden auf und bietet auf der Grundlageumfangreicher Archivrecherchen und Zeitzeugenbefragungen überraschende Antworten. Detailliert werden u.a. die Ausbildung ausländischer Militärs in der NVA und die waffenlieferungen der DDR in die Dritte Welt analysiert. Autor: Klaus StorkmannHardcover, Format DIN A5, 704 Seiten, 28 s/w-Abbildungen, 1 Karte
Geheime Solidarität - Militärbeziehungen und Militärhilfen der DDR in die "Dritte Welt" - Klaus Storkmann
VPE anzeigen: | nein |