GERMAN ACES OF WORLD WAR I
Festeinband 186 S. Querformat, ca. 300-350 s/w-Fotos, in englischer Sprache. Die Luftstreitkräfte des kaiserlichen Deutschlands sind von jeher ein populäres Thema - sei es für Luftfahrhistoriker und Luftfahrtenthusiasten, für Flugzeugmodellbauer oder Militariasammler. Wie Manfred von Richthofen, Ernst Udet oder vielleicht noch Werner Voss aussah, weiß wohl jeder, der sich für diese Thematik interessiert. Doch wie steht es mit den über dreihundert anderen deutschen Jagdfliegerassen des Ersten Weltkrieges - jenen gut dreihundert Fliegern, die mit fünf oder mehr Luftsiegen aufwarten konnten und die man trotzdem oft nur noch dem Namen nach kennt? Dem kann nun abgeholfen werden: Nie zuvor wurden so viele historische Originalporträts von deutschen Jagdfliegerassen des Ersten Weltkrieges in einem Band zusammengefaßt! Historische Originalfotos, die auf die unterschiedlichste Art und unter verschiedensten Begleitumständen entstanden, die aber allesamt eines gemeinsam haben: Sie vermitteln in doppeltem Sinne ein eindrucksvolles Bild von der Persönlichkeit des Betreffenden und sind zudem von beträchtlichem uniformkundlichem, phaleristischem und luftfahrthistorischem Interesse, denn neben den Männern sieht man nicht selten auch ihre Maschinen in oft höchst aufschlußreichen Bildausschnitten und Blickwinkeln, die zuweilen ebenso ungewöhnliche wie interessante Details offenbaren - Markierungen wie etwa die Propellermarken an den Maschinen Boelcke’s und Edmundt Nathanael’s, Abzeichen wie der besonders groß und deutlich wiedergegebene „springende Hirsch“ Carl Degelow’s oder der originelle große Drachen Erwin Böhme’s, eigenartige Sondermarkierungen wie die „Einschußmarken“ in Gestalt kleiner feindlicher (!) Kokarden an K.W. Ritscherle’s Fokker D.VII, aber auch technische Besonderheiten wie der besonders gut sichtbare komplizierte Auspuffsammler an Böhme’s Albatros C.III, die in Griffweite des Piloten in Außenbordhalterungen angebrachten Signalpatronen an Hans von Freden’s Albatros D.Va oder - auf etwas andere Art - an Franz Ray’s Albatros D.III, die Bordinstrumente und das Zielfernrohr an Ludwig Hanstein’s Maschine, dazu seltene Vögel wie die Gotha G.IV oder der Siemens Schuckert D.IV (in Frontalansicht, mit besonders interessanten Propellerhaubendetails), und noch mancherlei mehr... 320 Fotos dieser Fliegerasse sind nicht etwa alphabetisch, sondern nach Reihenfolge ihrer Abschußzahlen geordnet. Die knappen Begleittexte informieren kurz und bündig über Name, Dienstgrad, Geburtsort und -datum, Datum und ggf. Umstände des Todes, Unterstellungsverhältnisse, ggf. Auszeichnungen und schließlich Anzahl der Luftsiege. Ein ebenso ungewöhnliches wie eindrucksvolles Bildquellenwerk!
Autoren: N. Franks / G. VanWyngarden
Autoren: N. Franks / G. VanWyngarden
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