GBM - Histoire de Guerre, Blindés & Matériel / No. 113 - Abbeville
Eine Sammlung interessanter Einzelbeiträge zur jüngeren französischen Militärgeschichte.
Aus dem Inhalt:
- Die französische 25-mm-Pak wurde auch von der Wehrmacht noch als Beutepak verwendet und im Rahmen des Programmes "Bär" von den Deutschen ins befreundete Franco-Spanien geliefert, worauf der Text ebenfalls recht detailliert eingeht.
- Die verzweifelten Anstrengungen der Franzosen, den Westfeldzug 1940 noch zu ihren Gunsten zu wenden, verdeutlicht schlagend die zusammengeschusterte rare Selbstfahrlafette mit 7,5-Kanone (samt Primitivsockel) auf ungepanzertem Lkw-Fahrgestell.
- Eine humorvoll-sympathische Note ins Spiel bringt das buchstäblich verspielte Abzeichen auf einem Somua-Panzer S 35.
- Es folgt ein kleiner, aber informativer Bild-Text-Artikel zu den alten französischen Militärkrädern, der zugleich verdeutlicht, was man aus alten Fotos so alles herauslesen kann.
- Ausführlicher der Beitrag zu den Kanonen der französischen Marineinfanterie 1839-1940, mit vielen historischen Fotos und technischen Zeichnungen.
- Ein weiterer Beitrag verdeutlicht mit vielen Originalfotos und Organigrammen, wie die veränderte Taktik und die hohen Personalverluste 1915 die Franzosen zur Neuaufstellung und Neugliederung ihrer schweren MG-Kompanien veranlaßten, wobei neben der Bewaffnung auch die (bespannten) Fahrzeuge gezeigt werden.
– "Hochtechnologie" verkörperten im 1. Weltkrieg die Panzerautomobile. Reine MG-Panzerwagen wurden schon 1915 durch Kanonenpanzerwagen ("Autocanons") ergänzt, hier mit beachtlicher 4,7-cm-Kanone im Turmschild.
- Die passende Ergänzung: Die MG-Panzerwagen ("Automitrailleuses") und zu deren Unterstützung wiederum teilgepanzerte Kanonen-Selbstfahrlafetten, wohlgemerkt schon im 1. Weltkrieg!
- Der französische General Bourguignon war in den späten 30er Jahren das französische Gegenstück zum deutschen Major Becker im 2. WK, denn ihm gelangen rasche, billige und doch brauchbare Improvisationen von Militärfahrzeugen, wie die hier gezeigten alten französischen Brückenlegepanzer auf Voll- und Halbkettenfahrgestellen bezeugen!
- Die schwere Flak 94 CA wurde 1940 von den Franzosen in England gekauft und bewährte sich recht gut.
- Ein ausführlicher, reich illustrierter Beitrag widmet sich dem Angriff von 19 schweren Panzern des Typs "Char B" in der legendären Panzerschlacht von Abbeville am 28. Mai 1940.
- Die französischen Kolonien mußten sich 1941/42 zwischen Vichy-Frankreich und den pro-alliierten "Freien Franzosen" entscheiden - oder sich in einem politischen Balanceakt aus allen Verwicklung herauszuhalten versuchen. Der Beitrag beschreibt diese bizarren Wechselfälle und verdeutlicht am Beispiel Französisch-Westafrika mit vielen Abbildungen, daß diese Kolonialtruppen mit B-Krädern und Selbstfahrlafetten, Panzerspähwagen und Kampfpanzern erstaunlich gut ausgerüstet waren!
All dies wird illustriert mit vielen seltenen Originalfotos, aufschlußreichen technischen Zeichnungen und schönen Farbprofilen. Die Mischung von Klassischem und Kuriosem ist auch für deutsche Leser von beträchtlichem exotischem Reiz.
Paperback, Format 21 x 20,7 cm, 98 Seiten
Aus dem Inhalt:
- Die französische 25-mm-Pak wurde auch von der Wehrmacht noch als Beutepak verwendet und im Rahmen des Programmes "Bär" von den Deutschen ins befreundete Franco-Spanien geliefert, worauf der Text ebenfalls recht detailliert eingeht.
- Die verzweifelten Anstrengungen der Franzosen, den Westfeldzug 1940 noch zu ihren Gunsten zu wenden, verdeutlicht schlagend die zusammengeschusterte rare Selbstfahrlafette mit 7,5-Kanone (samt Primitivsockel) auf ungepanzertem Lkw-Fahrgestell.
- Eine humorvoll-sympathische Note ins Spiel bringt das buchstäblich verspielte Abzeichen auf einem Somua-Panzer S 35.
- Es folgt ein kleiner, aber informativer Bild-Text-Artikel zu den alten französischen Militärkrädern, der zugleich verdeutlicht, was man aus alten Fotos so alles herauslesen kann.
- Ausführlicher der Beitrag zu den Kanonen der französischen Marineinfanterie 1839-1940, mit vielen historischen Fotos und technischen Zeichnungen.
- Ein weiterer Beitrag verdeutlicht mit vielen Originalfotos und Organigrammen, wie die veränderte Taktik und die hohen Personalverluste 1915 die Franzosen zur Neuaufstellung und Neugliederung ihrer schweren MG-Kompanien veranlaßten, wobei neben der Bewaffnung auch die (bespannten) Fahrzeuge gezeigt werden.
– "Hochtechnologie" verkörperten im 1. Weltkrieg die Panzerautomobile. Reine MG-Panzerwagen wurden schon 1915 durch Kanonenpanzerwagen ("Autocanons") ergänzt, hier mit beachtlicher 4,7-cm-Kanone im Turmschild.
- Die passende Ergänzung: Die MG-Panzerwagen ("Automitrailleuses") und zu deren Unterstützung wiederum teilgepanzerte Kanonen-Selbstfahrlafetten, wohlgemerkt schon im 1. Weltkrieg!
- Der französische General Bourguignon war in den späten 30er Jahren das französische Gegenstück zum deutschen Major Becker im 2. WK, denn ihm gelangen rasche, billige und doch brauchbare Improvisationen von Militärfahrzeugen, wie die hier gezeigten alten französischen Brückenlegepanzer auf Voll- und Halbkettenfahrgestellen bezeugen!
- Die schwere Flak 94 CA wurde 1940 von den Franzosen in England gekauft und bewährte sich recht gut.
- Ein ausführlicher, reich illustrierter Beitrag widmet sich dem Angriff von 19 schweren Panzern des Typs "Char B" in der legendären Panzerschlacht von Abbeville am 28. Mai 1940.
- Die französischen Kolonien mußten sich 1941/42 zwischen Vichy-Frankreich und den pro-alliierten "Freien Franzosen" entscheiden - oder sich in einem politischen Balanceakt aus allen Verwicklung herauszuhalten versuchen. Der Beitrag beschreibt diese bizarren Wechselfälle und verdeutlicht am Beispiel Französisch-Westafrika mit vielen Abbildungen, daß diese Kolonialtruppen mit B-Krädern und Selbstfahrlafetten, Panzerspähwagen und Kampfpanzern erstaunlich gut ausgerüstet waren!
All dies wird illustriert mit vielen seltenen Originalfotos, aufschlußreichen technischen Zeichnungen und schönen Farbprofilen. Die Mischung von Klassischem und Kuriosem ist auch für deutsche Leser von beträchtlichem exotischem Reiz.
Paperback, Format 21 x 20,7 cm, 98 Seiten