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Framke Delhi Rom Berlin Indische Wahrnehmung Faschismus Nationalsozialismus 1922-1939

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Category: Current History


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Maria Framke
Delhi- Rom- Berlin
Die indische Wahrnehmung von Faschismus und Nationalsozialismus

(Exemplar mit kleinem Mangel)

Mit dem Machtantritt Mussolinis 1922 entstanden in Europa eine ganze Reihe faschistischer Regime. Die Welt beobachtete diese politischen Experimente mit Ablehnung, Unverständnis oder auch Zustimmung. Indien kämpfte seit Jahrzehnten um seine Unabhängigkeit, und in der Diskussion um die zukünftige politische Organisation war das wirtschaftsliberale, demokratische Modell der britischen Besatzer umstritten. Das politische Modell der wirtschaftsgelenkten, autoritären faschistischen Regime in Europa konnte durchaus eine Alternative darstellen. Es fand ebenso wie Maßnahmen der Sozial-, Außen- und Jugendpolitik – in Teilen – in Indien durchaus Sympathie. Wie Faschismus und Nationalsozialismus in Indien rezipiert und diskutiert wurden, welche Aspekte Zustimmung fanden, und welche abgelehnt wurden, dies untersucht Framke in Ihrer Studie. Sie ist nicht nur ein ungewöhnlicher, neuer Beitrag zur politischen Mentalität der Zwischenkriegszeit, sondern auch zu einer globalen Geschichtsschreibung.


- 376 Seiten
- gebundene Ausgabe
- Format: 15,1 x 3 x 22,6cm
- Autor: Maria Framke
Exemplar mit kleinem Mangel

 

 

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