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Bret Werner
Osprey
First Special Service Force 1942-44
Ospreys Untersuchung der First Special Service Force in der zweiten Hälfte des Zweiten Weltkriegs (1939-1945). Diese berühmte Einheit wurde im Juli 1942 mit drei Bataillonen für Spezialeinsätze im besetzten Norwegen aus handverlesenen US-amerikanischen und kanadischen Freiwilligen gebildet, die in Fallschirm-, Amphibien-, Ski-, Gebirgs- und Sprengstoffeinsätzen und anderen Fähigkeiten der "Special Forces" ausgebildet wurden. Ihre Ausbildungsbasis war Fort Harrison, Montana. Ihre ersten Kampfeinsätze hatte die Truppe in Italien. Dort zeichneten sie sich unter hohen Kosten in den Schlachten von La Difensa (Dezember 1943), Mte Majo (Januar 1944), am Landekopf von Anzio (Februar bis Mai 1944) und im Wettlauf nach Rom aus, das sie tatsächlich befreiten. Ihre Uniformen, ihre Kleidung und ihre Bewaffnung wiesen zahlreiche Besonderheiten auf, die ihre bi-nationale Zusammensetzung und ihre besonderen Fähigkeiten widerspiegelten.
Die FSSF kämpfte mit einem grausamen Geschick, das ihr einen furchterregenden Ruf einbrachte. In Anzio hielten sie, obwohl sie nur zur Hälfte besetzt waren, mindestens ein Viertel des gesamten Landekopfes und bildeten die Speerspitze des endgültigen Durchbruchs nach Rom. Die Deutschen nannten sie wegen ihrer nächtlichen Kampffähigkeiten "Die Schwartze Teuflen" (sie schwärzten ihre Gesichter mit Stiefelpolitur). Nach ihrer Teilnahme am Südfrankreich-Feldzug im August bis November 1944 wurde die Einheit jedoch aufgelöst und die Überlebenden an andere Einheiten weitergegeben. Mit 1.800 Mann in voller Stärke hatte sie 12.000 feindliche Verluste zu beklagen, 7.000 Gefangene gemacht und eine Zermürbungsrate von 600 % zu verzeichnen.
- Englischer Text
- Paperback
- sehr viele sw-Abb., einige Farbtafeln
- 64 Seiten
- Format: 18.39 x 0.43 x 25.15 cm
- Autor: Bret Werner
