Während des 2. Weltkriegs erwies sich die F4U Corsair in verschiedenen Versionen bei über 64.000 Einsätzen als das überlegene Marineflugzeug, welches sich die US Navy bei der Ausschreibung erhofft hatte. Mit einer Verlustrate von 11.3 : 1 (nur 189 Corsair gingen verloren) hatte sie die beste Bilanz aller Jagdflugzeuge im 2. Weltkrieg. Als die französischen Marineflieger der Aeronavale in den 50er Jahren nach einem Jäger für ihre Flugzeugträger suchten, fiel die Entscheidung zugunsten der Corsair. Man suchte sich aus den bereits gebauten Versionen das Beste aus und ließ sich von Chance Vought eine "französische" Corsair mit der Bezeichnung F4U-7 bauen. Die erste Maschine aus dieser Serie flog am 2. Juli 1952 während die letzte im Dezember 1952 vom Band lief. Bei den Einsätzen in Indochina (Vietnam) bis zum Fall von Dien Bien Phu am 7. Mai 1954 bewährte sich die Corsair als Rückgrat der Marineflieger. Bereits zwei Jahre später waren die französischen Corsair erneut an Kriegshandlungen beteiligt, diesmal gegen Egypten um den Zugang zum Suez-Kanal. Auch im Algerien-Krieg wurden neben der F4U-7 auch eine Reihe von AU-1 Corsair eingesetzt. Erst Ende 1964 wurden die noch verbliebenen F4U-7 Corsair ausgemustert.
Modell-Details:
- Detailliertes Cockpit mit Instrumentenbord
- Motorimitation
- Detailliertes Fahrwerk
- Beweglicher Propeller
- Pylone für Außenlasten
- 10 Raketen, 2 Zusatztanks, 2 Bomben
-Abziehbilder für 2 Versionen der französischen Marine
Farben: 15 43 50 65 99 302 350
Angaben zum Modell |
Maßstab |
1:48 |
Einzelteile |
155 |
Länge |
218 mm |
Spannweite |
259 mm |
Skill-Level |
4 |
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Angaben zum Original |
Typbeschreibung |
Jagdflugzeug |
Baujahr/Zeitraum |
1952 |
Herkunft |
USA |
Antriebsleistung |
1 x 1715 kW |
Geschwindigkeit |
684 km/h |