Esposito Renaissance Armies in Italy 1450-1550 Osprey Men at Arms 536
Gabriele Esposito
Renaissance Armies in Italy 1450-1550
Men-at-Arms 536
Die italienische Renaissance war eine Zeit politischer und militärischer Turbulenzen. Viele regionale Kriege wurden zwischen den von Mailand, Venedig, Genua, Florenz, dem Papsttum, Siena und Neapel regierten Staaten geführt. Für mehr als 50 Jahre, beginnend im Jahr 1494, nutzten auch ausländische Großmächte diese Spaltungen, um in Italien Fuß zu fassen.
Sowohl Frankreich als auch Spanien schlossen zeitweilige Bündnisse mit italienischen Stadtstaaten, um ihre Ambitionen zu fördern, und Anfang des 16. Jahrhunderts sandte Kaiser Karl V. Armeen aus seinem deutschen Reich, um die Spanier zu unterstützen. Diese Kriege fielen mit dem Aufkommen disziplinierter Infanterieverbände zusammen, die nicht nur Stangenwaffen und Armbrüste, sondern auch Handfeuerwaffen trugen und sich als fähig erwiesen, die zuvor dominierenden gepanzerten Ritter herauszufordern. Der weit verbreitete Einsatz von Söldnern leitete die frühe Entwicklung der "Piken und Schuss"-Ära ein, die dem "Mittelalter" folgte. Während dieser Zeit waren die Bekleidung der Kriegsleute, Rüstungen und Waffen aufgrund ihrer nationalen Herkunft und der Entwicklung von Taktik und Technologie sehr unterschiedlich. Diese meisterhaft illustrierte Studie bietet einen faszinierenden Einblick in die vielen Armeen, die in dieser turbulenten Zeit in Italien gekämpft haben, und erklärt nicht nur ihre Waffen und Ausrüstung, sondern auch ihre Strukturen sowie ihre Erfolge und Misserfolge auf dem Schlachtfeld.
- 48 Seiten
- Paperback
- zahlreiche s/w-Abbildungen, einige Farbtafeln
- Engl. Text
- Autor: Gabriele Esposito
Renaissance Armies in Italy 1450-1550
Men-at-Arms 536
Die italienische Renaissance war eine Zeit politischer und militärischer Turbulenzen. Viele regionale Kriege wurden zwischen den von Mailand, Venedig, Genua, Florenz, dem Papsttum, Siena und Neapel regierten Staaten geführt. Für mehr als 50 Jahre, beginnend im Jahr 1494, nutzten auch ausländische Großmächte diese Spaltungen, um in Italien Fuß zu fassen.
Sowohl Frankreich als auch Spanien schlossen zeitweilige Bündnisse mit italienischen Stadtstaaten, um ihre Ambitionen zu fördern, und Anfang des 16. Jahrhunderts sandte Kaiser Karl V. Armeen aus seinem deutschen Reich, um die Spanier zu unterstützen. Diese Kriege fielen mit dem Aufkommen disziplinierter Infanterieverbände zusammen, die nicht nur Stangenwaffen und Armbrüste, sondern auch Handfeuerwaffen trugen und sich als fähig erwiesen, die zuvor dominierenden gepanzerten Ritter herauszufordern. Der weit verbreitete Einsatz von Söldnern leitete die frühe Entwicklung der "Piken und Schuss"-Ära ein, die dem "Mittelalter" folgte. Während dieser Zeit waren die Bekleidung der Kriegsleute, Rüstungen und Waffen aufgrund ihrer nationalen Herkunft und der Entwicklung von Taktik und Technologie sehr unterschiedlich. Diese meisterhaft illustrierte Studie bietet einen faszinierenden Einblick in die vielen Armeen, die in dieser turbulenten Zeit in Italien gekämpft haben, und erklärt nicht nur ihre Waffen und Ausrüstung, sondern auch ihre Strukturen sowie ihre Erfolge und Misserfolge auf dem Schlachtfeld.
- 48 Seiten
- Paperback
- zahlreiche s/w-Abbildungen, einige Farbtafeln
- Engl. Text
- Autor: Gabriele Esposito