Holger Erdmann
Einheitsdiesel (l.gl.LKW.off. mit Einheitsfahrgestell für l.LKW.) The standard 6x6 cross-country lorry of the Wehrmacht.
Der Standard 6x6 LKW der Wehrmacht
Aus der Reihe Nuts & Bolts Volume 42
Texte in deutsch und englisch
English - German
Die Gliederung des Inhalts:
- Introduction / Einleitung
- Development / Entwicklung
- Official introduction / Offizielle Einführung
- Technical description / Technische Beschreibung
- Production / Fertigung
- Usage and K.St.N./ Verwendung und K.St.N.
- Camouflage / Farbgebung
- Markings / Markierungen
- Conclusion / Fazit
- Modelling / Modellbau
- Acknowledgements /Danksagung
- Bibliography / Literaturverzeichnis
- Contemporary photos / Historischer Bildteil
- Drawings / Zeichnungen
- Colour profiles / Farbzeichnungen
- Preserved vehicle & components / Erhaltene Fahrzeuge & Komponenten
- Modelling / Im Modell
In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg beschaffte die Reichswehr zunächst nur geringe Stückzahlen handelsüblicher Lastkraftwagen. Zum einen standen noch genügend Lastkraftwagen der ehemaligen Kaiserlichen Armee zur Verfügung, zum anderen fehlten die finanziellen Mittel zur Entwicklung spezieller Militärlastwagen. Auch die rigorosen Bestimmungen des Versailler Vertrages verboten die Entwicklung spezieller militärischer Fahrzeuge.
Die Entwicklung der Einheitsfahrgestelle für leichte Lastkraftwagen begann Ende 1935. Während die Fahrgestelle unter Federführung von Henschel in deren Berliner Vertretung entwickelt wurden,wurde der Dieselmotor Typ "HWA 526 D" unter Federführung von MAN in deren Einheitsbüro in Nürnberg entwickelt. An der Entwicklung des Motors war auch Klöckner- Humboldt- Deutz beteiligt. Bereits 1936 konnten die ersten Vorserienfahrzeuge der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
208 Seiten A4, Leimbindung, deutsche und englische Texte, 400 Fotos, davon 230 historische Fotos aus Vorschriften und Kriegseinsätzen in s/w, meistens erstmalig veröffentlicht; 135 Farbfotos von Fahrzeugen und Komponenten in Museen und privaten Sammlungen, 37 Farbfotos von 3 Modellen, 16 unterschiedliche Tarnanstriche, Taktische Markierungen und 3 Organisationstabellen