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Der Wehrbau Europas im Mittelalter
Das Standardwerk der Burgenkunde- dreibändige Ausgabe
- 3 Bände
- Hardcover im Schutzumschlag,
- insgesamt ca. 1418 Seiten,
- Format 24 x 17 cm,
- über 920 Abbildungen und Pläne
In diesem dreibändigen unveränderten Reprint des Standardwerkes von Bodo Ebhardt - das Original erschien 1939 bzw. 1958 - schildert der Autor die gesamte Entwicklung des Wehrbaus im Mittelalter und beantwortet kompetent zahlreiche Fragen zu den Bauwerken und der damit eng verbundenen Lebensweise unserer Vorfahren. Als Original lange vergriffen, macht dieser Nachdruck das in seiner Vollständigkeit wohl einmalige Werk erstmals einem großen Interessentenkreis zugänglich. Das Werk behandelt das 12. bis 14. Jahrhundert, die Frühzeit des Burgenbaus. Zahlreiche, detaillierte Abbildungen informieren sachkundig über die Entwicklungsgeschichte und besonders über die Entstehung der vielfältigen Typen europäischer Wehrbauten. Die Architektur, einzelne Gebäudeteile wie Türme, Wohnbau, Gänge und Treppen, Burgkapellen, Tore, Zugbrücken, Gußerker, Burgverliese, Zinnen, Scharten, Heizung und Wasserversorgung sind bis in kleinste Einzelheiten erarbeitet und beschrieben. Auch wird der Einfluss der geologischen Formgestaltung des Bauplatzes und die Anpassung des Grundrisses ausführlich behandelt. Nach einer Einführung in die verkehrs-, politische und wirtschaftliche Bedeutung des Burgenbaues im Mittelalter und einer Vorstellung der verschiedenen Burgenarten stellt das Werk die Burgen Europas nach Ländern gelistet vor: von Wehranlagen aus Deutschland, England, Frankreich, Irland, Schottland, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien über Nordeuropa und die verschiedensten osteuropäischen Regionen bis hin zum Bosporus und Griechenland spannt sich der Bogen. Ergänzend zum Text veranschaulichen über 800 Abbildungen, Handzeichnungen des Verfassers und 127 Tafeln mit Plänen den mittelalterlichen Wehrbau in unübertroffener Weise.
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