Tagebuch eines Kindersoldaten - Ein Tatsachenbericht in Wort und Bild
Über 70 Jahre sind seit dem Ende des 2. Weltkrieges vergangen. Langsam aber stetig verblassen die Erinnerungen an die Schrecken des 3. Reiches. Nur wenige Zeitzeugen sind noch am Leben und können über diese schrecklichen Geschehnisse berichten.
Dies ist die Geschichte eines verblendeten Hitlerjungen, aufgeschrieben voller Euphorie in seinem Tagebuch. Er hat die Anfänge des 2. Weltkrieges miterlebt, welcher ihm Jahr um Jahr deutlicher seine grausame Fratze offenbarte.
Ein ungeschöntes Zeitdokument aus der Sicht eines Hitlerjungen der, ausgelöst durch die Fliegerangriffe auf Mannheim, in die Kinderverschickung gezwungen wurde. Zuerst nach St. Pilt, ein heute unter diesem Namen nicht mehr existierendes Dörfchen im Elsass, dann nach Titisee. Am 1. Februar 1945 bekam er die Einberufung zum Volkssturm-Flakhelfer nach Pforzheim. Am 23. Februar 1945 erlebte der Junge den verheerenden Luftangriff auf Pforzheim, mit über 18.000 Toten und wirkte dort aktiv an Aufräumarbeiten und der Bergung der unzähligen, oft bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Leichen mit. Danach als letztes Aufgebot für den Führer im Volkssturm.
Hardcover, Format DIN A5, 144 Seiten, zahlreiche s/w-Fotos und Zeichnungen des Autors
Sprache: | Deutsch |