Die Verwandlung eines Berges unter Martin Bormann (1936-1945) - Ein Augenzeuge berichtet: "Meine 10 Jahre auf dem Obersalzberg"
Das Jahr 1933 bedeutete auch für den Obersalzberg eine entscheidende Zäsur. Der Berg veränderte sein Gesicht vollständig - aus dem Dorf Obersalzberg wurde das Führersperrgebiet. Hitler ließ das bescheidene "Haus Wachenfeld" bis 1936 zu seiner "Berghof"-Residenz umbauen. Nach und nach siedelte sich auch die Führungselite rund um den späteren Berghof an.
Der Autor erzählt im vorliegenden Buch seine Erinnerungen als Ingenieur auf dem Obersalzberg - von der Zeit der radikalen Umgestaltung eines friedlichen, idyllischen Bergbauern- und Erholungsgebietes zum bevorzugten Aufenthaltsort Hitlers und seiner engsten Mitarbeiter bis zur Zerstörung durch die Luftangriffe am Kriegsende.
Die technischen Meisterleistungen in Straßen- und Häuserbau werden sachkundig gewürdigt, schonungslos aber auch die Umstände aufgedeckt, unter denen sie zustande kamen: die exzessive Bauwut Martin Bormanns, die unmenschlichen Arbeitsbedingungen und die ungeheure Materialverschwendung selbst in schwersten Notzeiten während des Kriegs.
Eine der bedeutendsten Aufgaben des Autors war die Erstellung des Kartenwerks Obersalzberg-Kehlstein als Geschenk Bormanns zu Hitlers 50. Geburtstag. Es besitzt heute als einziges präzises Dokument dieser Art einen unschätzbaren Wert, sind doch die Standorte der meisten Gebäude heute kaum mehr ausfindig zu machen. Auszüge aus dem Kartenwerk sind in diesem Buch abgedruckt. Autor: Max Hartmann
Hardcover, Format 21 x 20 cm, 111 Seiten, zahlreiche, teils farbige Abbildungen, deutscher Text
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Author: | Max Hartmann |
Language: | German |