Die Bayerische Sturm-Panzer-Kraftwagen-Abteilung 13 - Thomas Müller
Die Bayerische Sturm-Panzer-Kraftwagen-Abteilung 13
Diese Monografie beschäftigt sich mit der wohl exotischsten Kampfformation der alten königlich bayerischen Armee, der „Bayer. Sturm-Panzer-Kraftwagen-Abteilung 13“. Heute würde man sagen: „Panzerkompanie 13“. Außer Preußen stellte nämlich nur Bayern eine eigene Tank-Abteilung auf, deren gut einjährige Geschichte hier anhand der Quellen – vorrangig aus dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv/Abt. IV [Kriegsarchiv] – erstmals und unter Verwendung bisher unveröffentlichter Fotos und Dokumente nacherzählt wird. Aus Mangel an preußischen „A7V“-Panzern fuhren die bayerischen Tank-Männer allerdings auf erbeuteten und im Bayerischen Armee-Kraftwagen-Park Nr. 20 im besetzten belgischen Charleroi reparierten britischen Beutefahrzeugen, gegliedert nach britischem Muster und ausgebildet in den britischen Einsatzgrundsätzen ins Gefecht.
Erzählt wird aber auch die Geschichte der Männer, die sich als Elitetruppe empfanden. Nur so ist es zu erklären, dass sie sich freiwillig in diese in ihrem Inneren glühendheißen, mit stickigen und erstickenden Abgasen gefüllten, ungefederten, quälend langsamen und äußerst reparaturanfälligen Stahlkästen zwängten, darin kämpften – und zum Teil darin starben. Wie alle anderen Sturm-Panzerkraft-Wagen-Abteilungen waren die „13er“ der OHL unmittelbar als Schwerpunktwaffe unterstellt. Sie sollten im Rahmen der „Großen Schlacht in Frankreich“ der stürmenden Infanterie helfen, die feindlichen Linien zu durchbrechen. Und nach dem Scheitern der letzten deutschen Großoffensive bis zum Waffenstillstand im November 1918 das Nachdrücken der Alliierten verzögern. Autor: Thomas Müller
Hardcover, Querformat 20,5 x 24 cm, 138 Seiten, ca. 55 meist bisher unveröffentlichte Fotos und Dokumente, teils farbig, deutscher Text
Diese Monografie beschäftigt sich mit der wohl exotischsten Kampfformation der alten königlich bayerischen Armee, der „Bayer. Sturm-Panzer-Kraftwagen-Abteilung 13“. Heute würde man sagen: „Panzerkompanie 13“. Außer Preußen stellte nämlich nur Bayern eine eigene Tank-Abteilung auf, deren gut einjährige Geschichte hier anhand der Quellen – vorrangig aus dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv/Abt. IV [Kriegsarchiv] – erstmals und unter Verwendung bisher unveröffentlichter Fotos und Dokumente nacherzählt wird. Aus Mangel an preußischen „A7V“-Panzern fuhren die bayerischen Tank-Männer allerdings auf erbeuteten und im Bayerischen Armee-Kraftwagen-Park Nr. 20 im besetzten belgischen Charleroi reparierten britischen Beutefahrzeugen, gegliedert nach britischem Muster und ausgebildet in den britischen Einsatzgrundsätzen ins Gefecht.
Erzählt wird aber auch die Geschichte der Männer, die sich als Elitetruppe empfanden. Nur so ist es zu erklären, dass sie sich freiwillig in diese in ihrem Inneren glühendheißen, mit stickigen und erstickenden Abgasen gefüllten, ungefederten, quälend langsamen und äußerst reparaturanfälligen Stahlkästen zwängten, darin kämpften – und zum Teil darin starben. Wie alle anderen Sturm-Panzerkraft-Wagen-Abteilungen waren die „13er“ der OHL unmittelbar als Schwerpunktwaffe unterstellt. Sie sollten im Rahmen der „Großen Schlacht in Frankreich“ der stürmenden Infanterie helfen, die feindlichen Linien zu durchbrechen. Und nach dem Scheitern der letzten deutschen Großoffensive bis zum Waffenstillstand im November 1918 das Nachdrücken der Alliierten verzögern. Autor: Thomas Müller
Hardcover, Querformat 20,5 x 24 cm, 138 Seiten, ca. 55 meist bisher unveröffentlichte Fotos und Dokumente, teils farbig, deutscher Text
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