Festeinband, 207 S., ca. 60 s/w-Abb. - Schon im und kurz nach dem ersten Weltkrieg begannen die Seestreitkräfte Italiens und Englands mit der Entwicklung von sog. 'Kleinkampfmitteln', wie Torpedoreitern, Kampfschwimmern, Sprengbooten, Ubooten und Schnellbooten kleinster Bauart usw. In Deutschland kam man erst durch die zunehmend ungünstige Wende, die der herkömmliche Seekrieg nahm, auf den Geschmack. Hier erfährt man Erstaunliches über Aufbau und Struktur des „K-Verbandes“ der deutschen Kriegsmarine. Erprobung und Ausbildung werden ebenso ausführlich geschildert wie die oft haarsträubenden Einsätze in Mittelmeer und Ärmelkanal, ergänzt durch ausgewählte Augenzeugenberichte ehemaliger Mitkämpfer. Des weiteren erhält man Einblicke in die Entwicklung und Herstellung der Geräte - von den bemannten Torpedos „Neger“ und „Marder“ über die Improvisationen 'Hecht', 'Biber' und 'Molch' bis hin zum ausgefeilten 'Seehund'.
Autor: Helmut Blocksdorf
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