Festeinband 237 S., ca. 80 s/w-Abb.. - Ardennenoffensive und danach... einmal anders: Aus dem Blickwinkel der Betroffenen! Ein gutes Dutzend einfacher Soldaten beider Seiten, dazu einige Zivilisten, berichten von den Ereignissen jener Tage - sehr persönlich und von unmittelbarem Erleben geprägt. Die in diesem Buch vorgelegten Berichte von 18 Zeitzeugen, Soldaten und Zivilpersonen, und zwar drei Frauen, einem Belgier, sechs Amerikanern, sechs Deutschen und zwei Österreichern, enthalten Erlebnisse und Wahrnehmungen aus dem Raum der Kampfhandlungen von Oktober 1944 bis einschließlich März 1945. Die Berichte beschreiben die Kämpfe aus dem Blickwinkel des einfachen Landsers und GI’s, aber auch das Verhältnis der Bevölkerung zu den Soldaten oder die menschlichen Begegnungen von Deutschen und Amerikanern, sie gewähren Einblicke in die Situation von Lazaretten beider Seiten und die Bemühungen um die Bergung amerikanischer und deutscher Gefallener auch nach fast 60 Jahren. Die Erinnerungen geben zudem Kunde von typischen Grenzlandschicksalen zwischen Belgien und Deutschland. Nicht ausgespart bleiben auch unterschiedliche Erfahrungen in der Gefangenschaft. So ergibt sich eine vielfältige Gesamtschau der Ereignisse in einem Kaleidoskop von Eindrücken. Ein interessanter neuer Ansatz in der Zeitgeschichtsschreibung: Höchst Authentisch - und doch keine trockene akademische Dokumentation, sondern ein lebendig geschriebenes Buch, das zum Lesen geradezu herausfordert!
Hrsg.: Wingolf Scherer
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