Si Sheppard, Graham Turner
Osprey Campaign
Constantinople AD 717-18 - the Crucible of History
Die Belagerung von Konstantinopel im Jahr 717–18 n. Chr. war die größte Krise der westlichen Zivilisation.
Das Byzantinische Reich geriet seit dem Tod des Propheten unter dem Ansturm des arabischen Imperialismus, während dschihadistische Armeen Syrien, Palästina, Ägypten und Karthago der imperialen Kontrolle entzogen hatten und dabei waren, ihre Vormachtstellung auf See durchzusetzen. Das Imperium war auf sein anatolisches und balkanisches Kernland reduziert worden, und arabische Einfälle bedrohten sogar dieses – von 674 bis 678 n. Chr. waren jedes Jahr arabische Seestreitkräfte unter den Mauern von Konstantinopel aufgetaucht. Aber all dies war nur ein Auftakt zu den massiven kombinierten Waffen Invasionstruppe, die 717 auf die Hauptstadt vorrückte.
Dieser Titel bietet eine umfassende Studie über den darauffolgenden Konflikt zwischen dem aufsteigenden Kalifat und dem in Schach gehaltenen Imperium. Es beschreibt detailliert die Kräfte, die jeder Seite zur Verfügung stehen, mit ihren jeweiligen Vorteilen und Schwachstellen, bewertet die Führungsqualitäten der rivalisierenden Kommandeure und beurteilt ihre strategischen und taktischen Initiativen. Es erklärt auch den Verlauf und das Ergebnis der Kampagne und betont die grundlegende Bedeutung des Kampfes. Durch die Beibehaltung der Linie gaben die Byzantiner Europa genügend Zeit, sich in seinem eigenen Tempo zu entwickeln und stark genug daraus hervorzugehen, um seinem islamischen Gegenstück gleichberechtigt gegenüberzutreten. Wenn Konstantinopel im Jahr 717 gefallen wäre, hätte Europa als unabhängige Einheit bestehen können? Hätte das Christentum als Hauptreligion überleben können? Wie wäre der zukünftige Verlauf der Weltgeschichte verlaufen?
- 96 Seiten
- Softcover
- zahlreiche Fotos, sowie einige ganzseitige Farbillustrationen und Farbkarten - Engl. Text
- Autoren: Si Sheppard, Graham Turner
Autor: | Graham Turner |
Sprache: | Englisch |