Nic Fields, Seán Ó´Brógáin
Osprey Campaign
Caudine Forks 321 BC - Rome's Humiliation in the Second Samnite War
In ihrer langen Geschichte erlitt die Römische Republik viele Niederlagen, aber keine war so demütigend wie die Caudinischen Gabeln im Sommer 321 v. Chr. Rom befand sich seit 326 v. Chr. im Krieg mit den Samniten – einem der größten Feinde des frühen Roms –, was sich als langer und erbitterter Konflikt herausstellte, der heute als Zweiter Samnitenkrieg bekannt ist. Die aufstrebenden, rivalisierenden italischen Mächte wetteiferten um die Vorherrschaft in Mittel- und Süditalien, und ihre Anführer erwogen die Eroberung der gesamten italienischen Halbinsel. Angetrieben von den Ambitionen von Titus Veturius Calvinus und Spurius Postumius Albinus waren die römischen Streitkräfte entschlossen, den Samniten einen vernichtenden Schlag zu versetzen, doch ihre vereinten Armeen wurden stattdessen von den Samniten unter der Führung von Gavius Pontius überrascht, umzingelt und zur Kapitulation gezwungen. Die römischen Soldaten, die Bürger Roms waren, mussten das Feld verlassen, indem sie in einem demütigenden Ritual, das schlimmer war als der Tod selbst, unter dem Joch von Speeren hindurchgingen.
Diese neue Studie analysiert anhand speziell in Auftrag gegebener Kunstwerke und Karten, warum die Römer an den Caudinischen Gabeln so umfassend besiegt wurden, und erklärt, warum die langwierigen Nachwirkungen ihrer düsteren Niederlage so demütigend waren und wie sie sie schließlich zu ihrem Triumph über die Samniten anspornten . Vor diesem Hintergrund wird diese Studie ihren Fokus erweitern, um auch andere wichtige Ereignisse im Zweiten Samnitenkrieg zu berücksichtigen.
- Englischer Text
- Paperback
- viele Fotos, einige ganzseitige Farbillustrationen, farbige Karten
- 96 Seiten
- Autoren: Nic Fields, Séan Ó´Brógáin