Blutiges Edelweiß - Die 1. Gebirgs-Division im Zweiten Weltkrieg - H. F. Meyer
Blutiges Edelweiß - Die 1. Gebirgs-Division im Zweiten Weltkrieg - H. F. Meyer
Das Edelweiß war das Erkennungszeichen der 1. Gebirgs-Division der Wehrmacht, einer Elitetruppe, um die sich schon bald ein Mythos rankte. Noch jahrzehntelang galt das Edelweiß als Symbol »besten deutschen Soldatentums im Frieden und im Krieg«. In solcher Traditionspflege kamen die von der 1. Gebirgs-Division und dem übergeordneten XXII. Gebirgs-Armee-Korps während des Zweiten Weltkriegs verübten Kriegsverbrechen nicht vor, etwa die Ermordung Tausender jugoslawischer, griechischer und albanischer Zivilisten als Racheaktion nach Partisanenangriffen oder das Massaker an über 2000 italienischen Kriegsgefangenen auf Kefalonia.Nach über 15 Jahren intensiver Recherche in Archiven und bei Zeitzeugen legt der Autor erstmalig eine ungeschminkte Gesamtgeschichte der »Edelweiß«-Gebirgsjäger vor: von den ersten Einsätzen im Polen- und Frankreich-Feldzug über den Vorstoß in den Kaukasus, die Verbrechen in Südosteuropa bis hin zu den Nachkriegskarrieren von Gebirgsjägern in der Bundeswehr. Zugleich wird in diesem Buch auch der Lebenslauf von Hubert Lanz, dem ehemaligen Kommandeur dieser Division, geschildert. Im Nürnberger Prozeß als Kriegsverbrecher verurteilt, brachte er es später zum wehrpolitischen Berater der FDP und wurde Mitbegründer des bis heute existierenden Traditionsvereins »Kameradenkreis der Gebirgstruppe«. Autor: Hermann Frank Meyer
Hardcover mit Schutzumschlag, Format 16,5 x 23,5 cm, 800 Seiten, 194 s/w-Abbildungen, 3 Karten, deutscher Text, Ch. Links Verlag
Blutiges Edelweiß - Die 1. Gebirgs-Division im Zweiten Weltkrieg - H. F. Meyer
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