Beutezüge in Thüringen - Kunstschätzen, Wunderwaffen und Raubgold auf der Spur
200 S., Format: 15,1x21,4 cm, 69 s/w-Abb. (Fotos, Zeichnungen, Faksimiles), fester Einband - Geschmäht, beachtet, umjubelt und verdammt - so zeichnet sich Aufstieg und Untergang der Nationalsozialisten auch in Thüringen ab. Für Hitler war das Thüringer Land am Ende seines Traumes vom Tausendjährigen Reich Schatztresor, Experimentierfeld und Versteck geheimster Waffensysteme. Ungezählte Arbeitssklaven hatten Hitlers Pläne umzusetzen. Sie wurden als Geheimnisträger ebenso umgebracht wie eingeweihte Nazis selbst. Geblieben sind die wachsamen Gralshüter und die furchtbarste Waffe der Nationalsozialisten, ihre Ideologie. Während Hitler Selbstmord beging und sein Gauleiter von Thüringen, Fritz Sauckel, am Galgen der Sieger in Nürnberg endete, erwiesen sich Letztere als gelehrige Schüler. Am Ende des Zweiten Weltkrieges begann das unheilvolle Gegeneinander der Alliierten, so wie Hitler es vorausgesagt hatte. Im Wettlauf mit der Zeit perfektionierten die Siegermächte die erbeuteten und blutbesudelten Waffensysteme Hitlers, bereit sie jederzeit auch einzusetzen. Sein Raubgold sorgte für wirtschaftlichen Aufschwung. So wurden die Alliierten zu Hitlers Erben und Nachlassverwalter. Komplizierte geschichtliche Sachverhalte sind in diesem Buch recherchiert, bewertet und nachvollziehbar aufbereitet worden.
Autor: U. Brunzel, Verlag: Heinrich-Jung-Verlagsgesellschaft mbH
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