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Barbas - Das Vergessene As: Jagdflieger Gerhard Barkhorn Schlachtflugzeuge Luftfahrt

Artikelnummer: 186782

Kategorie: Luftfahrt bis 1945


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Die deutsche militärische Luftfahrt hat in ihrer Geschichte viele berühmte Flieger hervorgebracht, so etwa Manfred von Richthofen, Max Immelmann oder Oswald Boelcke für der Ersten und Erich Hartmann, Walter Nowotny oder Hans-Ulrich Rudel für den Zweiten Weltkrieg. Nur zwei Jagdfliegern gelang es überhaupt, mehr als 300 Gegner vom Himmel zu holen: Erich Hartmann mit 352 und Gerhard Barkhorn mit 301 Luftsiegen. Trotz dieser beeindruckenden Abschußserie ist Barkhorn obwohl der zweiterfolgreichste Jagdflieger der Welt  der Öffentlichkeit kaum bekannt geworden. Der vorliegende, hervorragend gestaltete, in deutscher und englischer Sprache geschriebene Bildband will dem abhelfen. Er beschreibt Barkhorns Einsätze über Moskau, dem Kaukasus, über der Krim und in Ungarn. Originale Gefechtsberichte lassen die Dramatik der Luftkämpfe wieder aufleben, in die das Flieger-As u.a. während der Begleitschutzflüge für Transporter auf dem Weg ins eingeschlossene Stalingrad oder gegen sowjetische Schlachtflieger über dem Schwarzen Meer verwickelt wurde. In der Bundeswehr avancierte der Schwerterträger nach erneuter fliegerischer Ausbildung in England zunächst zum Kapitän der 1. Staffel, dann zum Kommandeur der Waffenschule 30 in Fürstenfeldbruck, und kurz darauf wurde er Kommodore des Jagdgeschwaders Boelcke. Bis zu seinem verbitterten Abschied aus der Bundeswehr 1979 das Ministerium hatte die ihm bereits zugesagte Übernahme der 1. Division überraschend zurückgenommen  stieg er zum Generalmajor auf. Barkhorn starb nach einem Autounfall am 11. Januar 1983. Illustriert wird das Werk durch viele unveröffentlichte Farbfotos, Dokumente, Karten und Skizzen. Der Anhang dokumentiert die gesamte Abschußliste des Ausnahmepiloten, der das Ritterkreuz nach 64, das Eichenlaub nach 105 und die Schwerter nach 250 Abschüssen erhalten hatte.

Dieses Buch dokumentiert ein außergewöhnliches Fliegerleben in Wort und Bild. 150 Fotos, davon viele seltene Farbaufnahmen, die Barkhorn selber aufnahm, runden das Werk ab.

Autor: Nico Braas

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