Ballistische Messer - Waffen für Geheimdienste und Spezialeinheiten
In den 1980er Jahren gelangten die ersten ballistischen Messer auf den westlichen Sammlermarkt. Ihre Besonderheit: In ihrem Griff befindet sich eine starke Spiralfeder. Nach Betätigen des Auslösers fliegt ihre Klinge mehrere Meter weit und bohrt sich mit großer Wucht ins Ziel. Als Herkunft dieser Messer wird stets die ehemalige Sowjetunion angegeben. Der KGB oder Spezialeinheiten wie der Speznas sollen sie verwendet haben oder sogar bis heute verwenden.
Aufgrund ihrer Gefährlichkeit wurden ballistische Messer gegen Ende der 1990er-Jahre in den meisten Ländern verboten, so auch in Deutschland. Nichtsdestotrotz begann ein deutscher Blankwaffenhersteller zuvor noch, den mutmaßlich russischen Entwurf weiterzuentwickeln, wie die in diesem Buch gezeigten Prototypen belegen.
Doch woher kamen diese rätselhaften Waffen wirklich? Wer stellte sie her? Wer verwendete sie? Und besonders: Wie gefährlich sind ballistische Messer? Auf welche Entfernungen sind sie wirksam? All diesen Fragen geht dieses Buch nach und stellt die wichtigsten Varianten ballistischer Messer vor.
Paperback, Format 17 x 22 cm, 116 Seiten, zahlreiche s/w-Abbildungen
Autor: | Wolfgang Peter-Michel |
Sprache: | Deutsch |