Ausweglos ...! Letzter Akt des Krieges im Schwarzwald, in der Ostbaar und an der oberen Donau Ende April 1945 - Hermann Riedel
Ausweglos ...! Letzter Akt des Krieges im Schwarzwald, in der Ostbaar und an der oberen Donau Ende April 1945 - Hermann Riedel
Als Ende März und Anfang April 1945 französische Divisionen auch den Übergang über den Rhein erzwangen, zeichnete sich mehr und mehr das Ende des Krieges ab. Trotz täglich sich mehrender Fliegeralarme und Luftangriffe auf militärische Objekte, Industriebetriebe und Bahnanlagen, auch in den Kreisen Villingen und Donaueschingen, wollten sich nur Wenige mit dem Gedanken vertraut machen, daß auch diese Gegend noch durch feindliche Truppen besetzt und es dabei zu Kampfhandlungen kommen könnte. Jedoch das rasche Vordringen der Franzosen Mitte April 1945 in die Südwestecke des Reiches und die Besetzung von Städten und Dörfern der genannten Kreise ließen die Befürchtungen Wirklichkeit werden. In der Nacht vom 24. auf den 25. April 1945 und in den folgenden drei Tagen mußte die Bevölkerung die Schrecknisse eines zwar kurzen, aber unbarmherzigen Krieges am eigenen Leibe erleben. Von den Kampfhandlungen wurde vor allem die Bevölkerung von Bad Dürrheim, Ippingen und Zimmern betroffen. Weiterhin werden die Geschehnisse in den vom Rückzug berührten Gemeinden vom 20. bis 30. April 1945 geschildert: Triberg, Nußbach, Hochemmingen, Schönwald, Sunthausen, Brigach, Biesingen, St. Georgen/Schwarzwald, Oberbaldingen, Oberkirnach, Unterbaldingen, Unterkirnach, Öfingen, Rohrbach, Schönenbach, Immendingen, Vöhrenbach, Geisingen, Herzogenweiler, Pfaffenweiler, Hintschingen Rietheim, Mauenheim, Marbach. Autor: Hermann RiedelHardcover, Format 14,8 x 22,7 cm, 431 Seiten, 91 Abbildungen, deutscher Text
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